Ludwigshafen Ab 6. November: Winterzauber ersetzt Weihnachtsmarkt
Alle Hygienerichtlinien und Vorgaben der Corona-Verordnung würden von den 15 beteiligten Schaustellerfamilien, darunter eine Familie aus Ludwigshafen, eingehalten. Deutlich vergrößerter Abstand zwischen den Angeboten solle für mehr Sicherheit sorgen. „Nachdem ein Weihnachtsmarkt wie in den Vorjahren aktuell nicht möglich ist, haben wir mehrere Varianten geplant, kalkuliert und auf die hygienerechtliche Durchführung geprüft“, erklärt Lukom-Geschäftsführer Christoph Keimes. „Unser Ziel war es, den Schaustellerfamilien eine Alternative zum Weihnachtsmarkt zu bieten, damit sie eine Einkommensmöglichkeit in Ludwigshafen erhalten, und den Bürgern der Stadt ein vorweihnachtliches Angebot zu schaffen. Dabei war uns wichtig, darauf zu achten, dass es für die Schaustellerfamilien wirtschaftlich und für alle Beteiligten sicher sein muss.“
Stadt segnet Konzept ab
Nach einem Treffen mit den Schaustellern wurde der Stadtverwaltung das Konzept des Winterzaubers vorgelegt: „Mit deutlich vergrößertem Abstand zwischen den Ständen der Schausteller bei gleichzeitiger Reduzierung der Anzahl können wir ein vorweihnachtliches Angebot unter Einhaltung aller Vorgaben realisieren. Wir werden in diesem Jahr allerdings von einem Bühnenprogramm absehen müssen“, so Keimes weiter. Mit dem Start des Winterzaubers am 6. November werde der Situation Rechnung getragen, dass den Schaustellerfamilien seit Beginn der Corona-Pandemie durch die Absage der Volksfeste nahezu alle Einnahmemöglichkeiten weggefallen sind. Der Herbstzauber, der für Angang November geplant war, entfällt laut Keimes.
Das Winterdorf vor der Rhein-Galerie soll bereits in den nächsten Tagen öffnen.