Ludwigshafen Ludwigshafen: BASF-Gastronomie macht bei Klimaschutzinitiative mit

Zur Gastronomie der BASF zählt unter anderem das Restaurant im Gesellschaftshaus.
Zur Gastronomie der BASF zählt unter anderem das Restaurant im Gesellschaftshaus.

Die Gastronomie der BASF möchte einen größeren Beitrag in Sachen Klimaschutz leisten. Wie der Konzern am Mittwoch mitgeteilt hat, hat sich die BASF als erstes Unternehmen in Deutschland der internationalen Initiative „Cool Food Pledge“ angeschlossen. Damit verpflichte man sich, die Treibhausgasemissionen der betriebsgastronomischen Angebote am Standort Ludwigshafen bis 2030 um 25 Prozent zu senken. „Wir bieten leckere Gerichte an und wollen bei der Zubereitung der Speisen möglichst verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen. Durch die Beteiligung am Cool Food Pledge haben wir uns jetzt erstmals ein messbares und ehrgeiziges Ziel zur Reduktion unseres CO2-Abdrucks gegeben“, sagt Frank Stauder, Leiter der BASF Gastronomie. Die Cool Food Pledge-Initiative wurde vom World Resources Institute gegründet und wird unter anderen vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen unterstützt. Neben der BASF engagieren sich in dem Netzwerk Unternehmen wie Ikea oder die Hilton-Hotels sowie zahlreiche Universitäten. Gemeinsam kommen die Partner auf über 800 Millionen Mahlzeiten pro Jahr. Die BASF-Gastronomie betreibt am Standort Ludwigshafen elf Betriebsgaststätten, in denen täglich mehr als 10.000 Essen ausgegeben werden. Hinzu kommt das Restaurant im BASF-Gesellschaftshaus sowie das Vier-Sterne-Superior-Hotel René Bohn. In der jüngeren Vergangenheit seien bereits Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie umgesetzt worden, so die BASF. Ein Beispiel sei der „0-Kilometer-Teller“ mit saisonalen Produkten aus der Region, die Erweiterung des Angebots bei vegetarischen und veganen Speisen oder ein Projekt zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen.

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