Landau Stadtmagazin: Radfahrer kritisieren fehlende Radwegebeschilderung

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Landau-Südliche Weinstraße kritisiert die unzureichende Radwegebeschilderung in Landau, gerade in Hinblick auf die bevorstehende Landesgartenschau. Die Kosten für ein verbessertes Konzept seien im Haushalt 2014 eingestellt gewesen, so der Club. Unverständlich sei die Ablehnung durch die Aufsichtsbehörde. Diese hatte die rund 15.000 Euro teure Maßnahme aus dem Nachtragshaushalt 2014 gestrichen. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung stellte der ADFC Aktionen zur Landesgartenschau wie Sternfahrten anderer Kreisverbände vor. (afo) Dem Pfälzischen widmet sich der nächste Vortrag in der Reihe des Arbeitskreises Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität in Landau. Am Donnerstag spricht die Linguistikprofessorin Beate Henn-Memmesheimer von der Universität Mannheim über den „Mehrwert des Pfälzischen“ im Vergleich zur Standardsprache Deutsch. Sie geht unter anderem darauf ein, dass der Mehrwert umso größer ist, je souveräner, sozial- und themenkompetenter Sprechende mit den Möglichkeiten umgehen. So könne die Verwendung des Dialekts sehr kunstvoll und ein Ausweis für hohe Stilsicherheit sein. Sie spricht ab 18.15 Uhr in der Roten Kaserne (Raum 005). Der Eintritt ist frei. Die Vortragsreihe mit monatlich einem Termin zu sprach- und kulturwissenschaftlichen Themen wird veranstaltet vom Institut für Germanistik der Landauer Universität. (rhp) Im Gillet Hagebaumarkt in Landau sind jetzt jene „Happy Family“-Zollstöcke des Kinderschutzbundes erhältlich (wir berichteten), auf denen sich in aufgeklapptem Zustand Tipps für den Familienalltag finden, beispielsweise „Rituale – geben Halt und Geborgenheit“, „Eigenständigkeit fördert das Verantwortungsbewusstsein“ oder „Sicherheit im Netz“. Außerdem finden sich dort Telefonnummern und Internetadressen von Familienhilfeeinrichtungen, bei denen Eltern und Kinder sich bei Bedarf Informationen einholen können. Mit dem von der Firma Stabila aus Annweiler und dem Kinderschutzbund gemeinsam konzipierten Messgerät sollte ein nützliches Werbemittel entstehen, mit dem man Erträge für den guten Zweck generieren kann. Der komplette Erlös der für 7,95 Euro verkauften Zollstöcke kommt dem Kinderschutzbund Landau-SÜW für dessen „Frühe Hilfen“ zu Gute. Petra Gillet, Geschäftsführerin der Gillet Baumarkt GmbH, unterstützt den Kinderschutzbund seit Jahren mit verschiedenen Aktionen. (rhp)

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