Landau Stadtmagazin: Landes-Grüne: Landauer Probleme in Positionspapier

Die Landtagsfraktion der Grünen hat ein neues Positionspapier zum Thema „gutes und bezahlbares Wohnen“ verabschiedet. Es soll dazu beitragen, das Ziel der Landesregierung zu erreichen, bis Ende der Legislatur 20.000 geförderte Wohnungen zu bauen. Nach Angaben von Lukas Hartmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landauer Stadtrat, haben die Grünen im Landtag zwei für Landau wichtige Positionen aufgenommen. Erstens sollen Kommunen dabei unterstützt werden, eigene Wohnungsbaugesellschaften zu gründen. Dabei ist noch zu klären, wie man ihnen beim Bereitstellen des nötigen Eigenkapitals in der Gründungsphase helfen kann. Zweitens sollen wegen des besonderen Drucks auf dem Wohnungsmarkt in Unistädten die Studierendenwerke unterstützt werden, beispielsweise durch niedrigere Anforderungen an deren Eigenkapital, oder durch längerfristige Zinsbindungen. Nach Angaben Hartmanns haben die Landes-Grünen „konkrete Hinweise von uns Landauer Grünen aufgenommen“. Er appelliert an die Landtagsabgeordneten von CDU, SPD und FDP, diesen Vorstoß zu unterstützen. Noch bis Montag, 5. November, liegt im Baubürgerbüro der Stadt (Königstraße 21, Zimmer 2) der Bebauungsplan C 36 Zweibrücker Straße zur Beteiligung der Öffentlichkeit aus. Dort sind auf dem knapp 5500 Quadratmeter großen Gelände einer Gärtnerei bei hoher Verdichtung drei Mehrfamilien- und sechs Doppelhäuser mit zusammen 70 Wohneinheiten geplant (wir berichteten am 22. März). Die erforderlichen Stellplätze werden in einer Tiefgarage unter dem gesamten Komplex untergebracht, deren Zufahrt an der Zweibrücker Straße liegen soll. Das Areal wird an den anderen Seiten von Sauerbruch-, Röntgen- und Robert-Koch-Straße begrenzt. Die Bürger können sich auch auf der Internetseite der Stadt (www.landau.de/oeffentliche-auslegung) zu dem Vorhaben äußern. „Well this could be the last time“ – diesen Song wird die Revival Group am Samstag, 27. Oktober, im Dorfgemeinschaftshaus Kinksche Mühle in Godramstein zwar nicht spielen, aber dafür viele andere Lieder der Rolling Stones, Beatles, Bee Gees und von vielen anderer Popmusik-Legenden aus den 1960er- und 1970er-Jahre. In diesen wilden Zeiten wurden Charles Zinssmeister (Gitarre, Gesang), Udo Kemptner (Bass, Gesang), Rolf Heilmann (Bass, Percussion, Gesang), Frank Lendle (Gitarre, Gesang), Roland Hott (Tasteninstrumente, Gesang) und Markus Grimminger (Schlagzeug, Gesang) motiviert, selbst zu den Instrumenten zu greifen. Vor 35 Jahren wurde nach einem Treffen von Mitgliedern verschiedener in den 1960er-Jahren in und um Landau aktiven Beatbands die Revival Group gegründet. Auf das ausverkaufte Konzert im Alten Kaufhaus im Frühjahr folgt nun am Samstag ein weiteres Konzert. Veranstalter ist der Kunst- und Kulturverein Kinksche Mühle. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.

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