Billigheim-Ingenheim Sorgenkind Freibad Ingenheim: Corona-Verluste und notwendige Generalsanierung

Das Freibad konnte wegen erst später öffnen.
Das Freibad konnte wegen erst später öffnen.

Corona hat die Badesaison verkorkst. Das bekommt auch die Gemeinde Billigheim-Ingenheim zu spüren, die als einzige im Kreis SÜW das Freibad selbst betreibt. Sonst übernehmen dies die Verbandsgemeinden. Laut Ortsbürgermeister Dietmar Pfister hat die Einrichtung in diesem Jahr 171.000 Euro „Miese“ gemacht, wovon allein 50.000 Euro auf Corona zurückzuführen sind. Das Bad – im Bild Schwimmmeister Peter Schumacher – konnte erst später öffnen und musste Hygieneregeln umsetzen. Und dann ist der Gemeinde auch noch klar geworden, dass eine Generalsanierung des 1987 erbauten Bades notwendig ist. Insbesondere müsse der geflieste Beckenkopf sowohl im Schwimmer- als auch im Nichtschwimmer-Becken saniert werden. Zudem wurde festgestellt, dass das Schwimmerbecken in Richtung Klingbach abgesackt ist. Auch die Technik und die Rohrleitungssysteme müssen geprüft werden. Um den Sanierungsbedarf festzustellen, wird nun ein Büro für 8700 Euro eine Studie erstellen. Unabhängig davon will die Gemeinde einen Zuschuss aus der Corona-Hilfe beantragen.

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