Landau Krieg um die Ukraine: Stiftskirche bietet Raum der Besinnung

Eine Möglichkeit des Innehaltens weil man sonst nichts tun kann.
Eine Möglichkeit des Innehaltens weil man sonst nichts tun kann.

„Ein Angebot für Menschen, die nicht wissen wohin mit ihren Gefühlen“ – so hat Dekan Volker Janke die spontane Öffnung der Stiftskirche am Donnerstagabend bezeichnet. Es war denn auch ein stetes Kommen und Gehen von Familien, Paaren und Einzelpersonen. Bis kurz vor 20 Uhr konnten die Besucher sich sammeln, beten und den Orgelklängen von Bezirkskantorin Anna Linß lauschen. Er sei nach den Nachrichten des Tages voller Sorge, sagte Sozialminister Alexander Schweitzer, der zum Innehalten gekommen war. In der Stiftskirche könne man sich geborgen fühlen, sagte Bürgermeister Maximilian Ingenthron. Er war dankbar für das niedrigschwellige Angebot der Kirchen, für den ersten Impuls. Er rechnet damit, dass es weitere Angebote geben wird, vielleicht auch auf dem Rathausplatz, , denn es stehe leider zu befürchten, dass es wohl nicht bei einem kurzen Krieg bleiben werde.

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