Kommentar Jahrelange Verzögerung beim B10-Ausbau: Einfach nur nervig

Die Dauerbaustelle B10.
Die Dauerbaustelle B10.

Der B10-Spuk nimmt kein Ende. Nahezu jede Fahrt ist ein Ärgernis. Nun müssen Autofahrer die nächste Kröte schlucken.

Staus und anstrengendes Stop-and-go, das alles bleibt Autofahrern auf der B10 zwischen der A65 und Godramstein nun bis 2028 erhalten – noch mal zwei Jahre länger als ursprünglich angedacht. Falls diese Planung eingehalten werden kann, stehen dann unter dem Strich neun Jahre Bauzeit.

Die Belastung für Autofahrer ist hoch. Jede Verzögerung des Endes der Baustelle zehrt an den Nerven. Gemessen an den Behinderungen und Staus in diesem Bereich muss man fragen dürfen, ob die Maßnahme wirklich gut geplant ist und mit letzter Entschlossenheit zum Ende gebracht wird? Da darf keine Brücke überraschend saniert werden müssen. Zwei Jahre mehr ist viel.

Die Pendler sind frustriert und haben es satt, auf der B10 dahinzukriechen. Die maroden Brücken in einem Wisch mit dem Ausbau erneuern zu wollen, ist aus Sicht des LBM nachzuvollziehen. Die Autofahrer wollen endlich wieder freie Fahrt haben. Stattdessen müssen sie sich aber in Geduld üben und die nächste Kröte schlucken.

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