SÜDPFALZ Auch in der Südpfalz keine reine Briefwahl möglich

Stimmzettel in Briefwahlumschlägen.
Stimmzettel in Briefwahlumschlägen.

Ab sofort können die Briefwahlunterlagen für die Landestagswahlen am 14. März bei den Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist, teilen die Südpfälzer Verwaltungschefs, die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, mit. Landeswahlleiter Marcel Hürter lehnt eine reine Briefwahl in Rheinland-Pfalz ab. Das hat er Seefeldt, Brechtel und Hirsch mitgeteilt, die um Prüfung für die vier Wahlkreise gebeten hatten. Nach der Meinung von Hürter gibt es derzeit keinen Anlass für eine ausschließliche Briefwahl. Hintergrund der Anfrage war insbesondere die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 für Wähler und Wahlhelfer. Zudem sei es in der Pandemielage nicht einfach, genügend Helfer zu finden. „Wir werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und gegebenenfalls nochmals reagieren“, unterstreichen die Kommunalchefs in einer Pressemitteilung.

x