Lokalsport Südpfalz Schiris zücken weniger Strafkarten

WERNERSBERG (som). Mit dem Nachbarschaftsduell von Aufsteiger SV Dörrenbach und der neuen Spielgemeinschaft SV Schweigen-Rechtenbach/Oberotterbach rollt am 2. August wieder der Ball in der C-Klasse Südpfalz West. Titelfavorit SpVgg Bad Bergzabern muss zum TuS Frankweiler/Gleisweiler/Siebeldingen II.

Bei der Vorrunden-Besprechung in Wernersberg informierte Karl Schlimmer als Vorsitzender des südpfälzischen Fußballkreises zunächst über den Klassenleiter-Wechsel in der West-Staffel. Marco Hübel nimmt aus beruflichen Gründen eine Auszeit, Holger Baum, der bislang die D-Klasse Mitte führte, übernimmt die C-Klasse West. Nicht mehr dabei sind die aufgestiegenen TuS Albersweiler (Meister) und SV Schweigen-Rechtenbach. Neu dabei sind die zweite Mannschaft der neuen Spielgemeinschaft von TuS Albersweiler und SpVgg Eußerthal und die neue SG Vorderweidenthal/Birkenhördt mit ihrer zweiten Mannschaft. Der VfL Essingen ist in die C-Klasse Ost gewechselt. Die Zahl der Roten Karten ist in der zurückliegenden Saison mit 17 gegenüber 34 in der Saison 2013/14 stark gesunken. Viermal Rot quittierte der SV Schweigen/Rechtenbach. Die Gelben Karten gingen von 896 auf 748 zurück. 74 davon zückten die Unparteiischen gegen Eußerthaler Spieler, 73 gegen Dammheimer. Die Fair-Play-Wertung führt der TuS Schaidt II vor dem SV RW Mörzheim und der SG Steinfeld/Schweighofen an. Schlusslicht ist die SpVgg Eußerthal wie schon 2013/14. Mit 2125 die meisten Zuschauer hatte Meister TuS Albersweiler, gefolgt von der SG Gossersweiler-Stein/Waldhambach (1915) und der SG Steinfeld/Schweighofen II (1732). Die wenigsten Zuschauer hatte Eußerthal: 1115. Torjäger der C-Klasse West war Dominik Wagner vom TSV Wilgartswiesen mit 28 Treffern. David Veitinger (SV Schweigen-Rechtenbach/23) und Daniel Schneider (SpVgg Bad Bergzabern/21) liegen auf den Plätzen zwei und drei. Schlimmer machte noch einmal deutlich, dass das „Zweitspielrecht“ nur für eine Saison gelte. Die Unterlagen seien komplett und aktualisiert beim Verband einzureichen. Er forderte die Vereine auf, bei Roten Karten innerhalb von drei Tagen eine Stellungnahme beim Staffelleiter einzureichen. Die Schiedsrichter-Spesen seien nach zehn Jahren erhöht worden. Für eine C-Klassen-Partie erhält der Unparteiische ab der neuen Saison 22 Euro plus Fahrtkostenersatz.

x