Lokalsport Südpfalz Jungs liefern in Speyer die heißeren Schlachten

GERMERSHEIM/SPEYER (alzi/xsm). Bei den U19-Pfalzmeisterschaften im Beachvolleyball belegten die Starterinnen der ausrichtenden TS Germersheim die Plätze zwei bis vier. Das Duo Luca Schnabel/Kim Ulbrich vom ASV Landau war nicht zu schlagen. Der Wettbewerb der U19-Jungs wurde mangels Meldungen abgesagt. Lediglich das Germersheimer Duo Kevin Peter/Justin Körner hatte gemeldet.

Immerhin fünf Mädchen-Teams hatten gemeldet, im Modus jeder gegen jeden wurden die Pfalzmeisterinnen ermittelt. Viktoria Swierkowski (TS) trat erstmals mit Jana Detzel von der SG Südpfalz an. Gleich im ersten Spiel des Tages trafen sie auf die späteren Siegerinnen. Abstimmungsprobleme waren zu erkennen, diese konnte das Duo im Turnierverlauf abstellen. Mit Platz zwei ist die Qualifikation für die Landesmeisterschaft gesichert, die am 11. Juli in Germersheim gespielt wird. Im letzten Spiel des Tages zwischen Nele Stohner/Laura Walburg und Olivia Kochendörfer/Maike Moors wurde der dritte Qualifikationsplatz für die Landesmeisterschaft vergeben. Ein spannender erster Satz wurde durch gute Aufschläge von Laura Walburg vom 10:14 zum 16:14 entschieden. Der zweite Satz war dann kein Problem mehr für Stohner/Walburg. Wie alle Matches endete auch dieses glatt 2:0. Mit den Plätzen zwei bis zeigte sich Germersheims Abteilungsleiter Dominik Betsch zufrieden. Angesichts der klaren Überlegenheit und Abgeklärtheit der Siegerinnen haben die Gastgeberinnen das Optimum erreicht. Ein kleines Feld bei den Mädchen (fünf Paare in einer Gruppe) und hart umkämpfte Punkte bei den Jungen (zehn Paare in zwei Gruppen) prägten die Pfalz-Meisterschaften U17 in der Arena des TSV Speyer. Bei den Mädchen top: Luise Keßler und Christin Jung vom ASV Landau. Sie setzen sich mit 113:61 Punkten und 7:1 Sätzen an die Spitze vor Lena Gillich und Hannah Steiger vom VBC Haßloch (6:2 Sätze, 111:66 Punkte). Dritte wurden die Landauerinnen Anna Schabowski und Maya Schwuchoch. Bei den Jungs wurden die heißeren Schlachten geschlagen. „Bei ihnen ist die Leistungskurve schon deutlich zu sehen, sowohl technisch als auch vom Spielverständnis her“, betonte Dominik Betsch. Der Team-Betreuer aus Germersheim hatte es vorhergesagt: Der TS Germersheim und der TuS Heiligenstein machten den Meister unter sich aus. Kevin Peter und Constantin Garen (Germersheim) wurden Pfalzmeister mit 15:12, 13:15 und 15:12 im Tiebreak, Jan Ochsner und Felix Kühner (Heiligenstein) blieb der Vize-Titel. Dritte wurden Alexander Emrich und Henry Müller von der TS Germersheim. Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten. Nach souverän gewonnenem ersten Satz verschenkten Peter/Garen einen Vorsprung im zweiten Durchgang und gerieten im Tiebreak in Rückstand. Sie rafften sich auf und gewannen knapp. Die jeweils drei Erstplatzierten haben sich für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft am 11. Juli in Kaiserslautern qualifiziert.