Motorsport Galavorstellung von Griebel und dem Maikammerer Braun in St. Wendel
Nach zehn Wertungsprüfungen über 135 Kilometer steht das Duo als Sieger fest und schiebt sich nach dem vierten von fünf Läufen der deutschen Rallye-Meisterschaft auf Rang zwei.
Schon bei der Auftaktprüfung setzte das Team im Skoda Fabia RS Rally 2 ein Ausrufezeichen. Es gewann sechs Prüfungen. Für den schnellen Polizeihauptkommissar war es der dritte Gesamtsieg in Folge. Das Team belegt mit 99 Punkten Platz zwei hinter Christian Riedemann/Jennifer Lerch im Hyundai I 20 N Rally 2 mit 106 Punkten. Die Entscheidung fällt Ende September bei der Rallye „Stemweder Berg“.
Sechs Bestzeiten und vier zweitschnellste Zeiten gelangen Raffael Sulzinger und Lisa Kiefer (Passau/Landau), die vor dem Start noch eine Chance auf den ersten Platz in der Wertung der zweiradangetriebenen Fahrzeuge hatten. Ein technischer Defekt beutelte das bayrisch-pfälzische Team.
„Auf der letzten Wertungsprüfung ,Windpark’ am Freitag riss bei einem Sprung die Antriebswelle, der Ford Fiesta Rally 4 war nicht mehr fahrbereit“, so Lisa Kiefer. „Die Enttäuschung war groß, denn somit war die Hoffnung auf den Sieg weg.“ In der Nacht wurde kräftig geschraubt. Am Samstag stieg das Team wieder in den Wettbewerb ein. „Mit tollen Zeiten“, so die 30-jährige Landauerin.
Drei Teams können sich noch den Meistertitel dieser Kategorie holen, wobei Martin Christ/Lina Meter (Geesthacht/Nonnweiler) im Opel Corsa Rally 4 die beste Ausgangssituation haben. Lisa Kiefer liegt auf Rang zwei der Beifahrerwertung.