Lokalsport Südpfalz Bittner: Wollen im Pokal etwas bewegen

OFFENBACH (kebe). Am Mittwoch greift der FSV Offenbach im Verbandspokal ein. Im Viertrundenspiel gastiert der Verbandsligist beim Landesligisten SV Geinsheim. Anspiel: 18.15 Uhr.

„Wir wollen im Pokal nach schwächeren Vorjahren etwas bewegen und eine Runde weiterkommen“, lautet die Devise von Trainer Dietmar Bittner. Er wird die bestmögliche Startelf aufbieten und will die Ursachen der 0:1-Niederlage in Mutterstadt abstellen: mangelndes Spiel über die Außenbahnen und fehlende Kreativität im Spielaufbau. Der TDSV hatte sich nach der frühen Führung durch ein grobes Missverständnis in der FSV-Abwehr komplett vor den eigenen Strafraum zurückgezogen. Dagegen fand der Verbandsligist kein probates Mittel. Eine ähnliche Konstellation ist auch beim SVG möglich. Die Schwarz-Blauen haben rechtzeitig vor dem Pokalhit zu ihrer Form zurückgefunden. Mit 5:1 gegen Bodenheim gelang am Sonntag der erste Saisonsieg, dreifacher Torschütze war Pascal Nebel. Ihm gelangen bei den beiden Pokalsiegen in der Fremde (jeweils 5:3 nach Verlängerung in Gommersheim und Maxdorf) insgesamt sechs Treffer. Sein Onkel Reinhard Nebel erzielte den Führungstreffer beim einzigen DFB-Pokalspiel der Vereinsgeschichte. 1979 traf er zum 1:0 vor 3000 Zuschauern gegen den damaligen Zweitligisten DSC Wanne Eickel, der die Partie mit 4:2 gewann. Der Sieger vonm Mittwoch trifft acht Tage später in der fünften Runde auf Hassia Bingen. Bittner hat seine Schützlinge gebeten, für den Fall des Weiterkommens einen halben Tag Urlaub zu beantragen. Geinsheim hätte im Erfolgsfall Heimrecht.

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