Kreis Südliche Weinstraße Alla-Hopp-Anlage: Lärmschutzwände sind im Gespräch

«EDENKOBEN.» „Wir müssen Fronten abbauen und keine neuen aufbauen.“ Das sagt Edenkobens Stadtbürgermeister Ludwig Lintz (CDU) mit Blick auf die Alla-Hopp-Anlage am Triefenbach. Wie berichtet, beschweren sich Nachbarn über die bei Hochbetrieb herrschende Lärmbelästigung.

Der neue Stadtchef hat inzwischen seine Zusage gegenüber den Kritikern eingelöst und sich auf deren Grundstücken ein Bild von der dortigen Situation gemacht. „Klar, an schönen Tagen gibt es dort schon eine gehörige Geräuschkulisse, aber ich will nichts unversucht lassen, um eine Besserung herbeizuführen“, sagt Lintz. Eine Lärmschutzwand sei ebenso im Gespräch wie eine Reduzierung des Verkehrs. Nachdem von Nachbarn ein Antrag auf Sperrung des benachbarten Fritz-Claus-Weges zurückgenommen worden sei, werde daran gedacht, die Zufahrt zur Alla-Hopp-Anlage in eine Spielstraße umzufunktionieren. Dann wäre nur noch Schrittgeschwindigkeit erlaubt, was zu einer deutlichen Lärmreduzierung führe. Lintz hat unterdessen auch angeboten, im Fall von Krawall oder Radau bei einer Benachrichtigung über sein Handy selbst einzuschreiten. Zuletzt hätten Hotelgäste und dann Betrunkene auf dem Hochweg für eine störende Lärmkulisse gesorgt.

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