Kusel RHEINPFALZ-Sprechstunde: Seit 2011 eine Erfolgsgeschichte

Bei der ersten Sprechstunde 2011: Peter von Flotow, Leitender Arzt der Abteilung für Angiologie.
Bei der ersten Sprechstunde 2011: Peter von Flotow, Leitender Arzt der Abteilung für Angiologie. Archivfoto: Sayer

Sie geht jetzt ins zehnte Jahr, und sie ist nach wie vor eine Erfolgsgeschichte: die RHEINPFALZ-Sprechstunde. Alle zwei Monate beantworten Ärzte Fragen von Anrufern, das Interesse ist meist groß.

Im April 2011 fand die erste RHEINPFALZ-Sprechstunde statt. Thema war Arteriosklerose. Damals wie heute arbeitet die „Westricher Rundschau“ bei der Aktion mit dem Standort Kusel des Westpfalz-Klinikums zusammen. Meist Chefärzte sind es, die für anderthalb Stunden ihre Arbeit unterbrechen, manchmal sogar direkt vom Operationstisch in die Redaktion geeilt kommen, um die Fragen der Anrufer zu beantworten.

Und oft klingelt schon vor dem eigentlichen Start der Sprechstunde das Telefon, hoffen Kranke, so den begehrten Ansprechpartner zu erreichen. Denn während der anderthalb Stunden ist das Telefon oft besetzt – vor allem Orthopäde Harald Dinges und Wirbelsäulenspezialist Wolfram Käfer sind sehr gefragt: Probleme mit Rücken, Hüfte oder Knie haben schließlich viele Menschen.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die RHEINPFALZ-Sprechstunde in jedem geraden Monat, in der Regel am ersten Mittwoch zwischen 11 und 12.30 Uhr. Gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Wolfgang Fischer wurden die Termine geplant. Er macht auch schon traditionell den Anfang, diesmal am 5. Februar mit dem Thema Krampfadern. Weitere Themen sind am 8. April der empfindliche Magen, am 3. Juni Thrombose und Lungenembolie, am 5. August orthopädische Probleme und am 8. Oktober solche der Wirbelsäule. Den Abschluss macht am 2. Dezember ein niedergelassener Arzt, der Belegbetten im Klinikum hat: der Hals-Nasen-Ohren-Spezialist Leo Reiser.

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