Kröppen Zwei Findlinge und ein Edelstahlschild grüßen an den Ortseingängen

Dieses Schild grüßt am Ortseingang von Luthersbrunn kommend.
Dieses Schild grüßt am Ortseingang von Luthersbrunn kommend.

Die Gemeinde Kröppen hat ihre drei Ortseingänge neu gestaltet. Ermöglicht wurde das durch Geld aus dem Leader-Förderprogramm Leader Pfälzerwald plus.

Ute Weisbrod-Mohr von der Geschäftsstelle der lokalen Aktionsgruppe Pfälzerwald plus (LAG) verdeutlichte bei einer kleinen Feierstunde, dass man mit den geförderten kleineren Projekten durchaus die Region aufwerten könne. Zuschussanträge könnten nicht nur Kommunen, sondern auch Vereine, Verbände und Private stellen. Kröppen sei nun bereits zum zweiten Male berücksichtigt worden, nachdem zuvor die Neuanlegung des Spielplatzes unterhalb des Parkplatzes an der katholischen Kirche finanziell gefördert wurde.

Bürgermeister Klaus Weber verwies darauf, dass in der Vergangenheit bereits mehrere Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde über Leader Pfälzerwald plus gefördert wurden. So erhielt Kröppen eine Zuwendung von 9500 Euro zu der mit 17.300 Euro veranschlagten Maßnahme. Nachdem die ausführende Firma Metallbau Schäfer aus Vinningen mit Inhaber Timon Schäfer die Arbeiten kostengünstiger mit rund 16.000 Euro abrechnete, trage Ortsgemeinde einen Eigenanteil von 6500 Euro.

Deutsche und französische Grüße

Von Frankreich kommend wurde beim ehemaligen Grenzkontrollpunkt mit dem Zollabfertigungshäuschen ein Findling samt Willkommensgruß mit Fahnenmasten und den Flaggen von Deutschland und Frankreich aufgestellt. Von Trulben kommend grüßt jetzt ebenfalls ein Findling. Aus Richtung Luthersbrunn steht eine Edelstahlkonstruktion mit dem Ortswappen am Dorfeingang. Alle drei Eingänge erhielten eine weiße Eisenlackbeschriftung, die mit einer Solarbeleuchtung versehen ist. Sie erhalten sowohl Begrüßungs- als auch Verabschiedungsworte in Deutsch und Französisch.

Jetzt fehlt nur noch das Blühbeet

Alle Maßnahmen seien laut Weber mit dem Landesbetrieb Mobilität abgestimmt. Wie Ortsbürgermeister Steffen Schwarz berichtete, wird der Grenzeingang um ein insektenfreundliches Blumenbeet ergänzt. Zudem kann die Metallkonstruktion in Richtung Luthersbrunn noch zu Werbezwecken bei zukünftigen örtlichen Veranstaltungen verwendet werden. Schwarz dankte insbesondere Ratsmitglied Uwe Schäfer, der wesentlichen Anteil am Gelingen der Ortseingänge hatte und die Arbeiten seines Sohnes Timo begleitete.

Bürgermeister Weber fand, dass die attraktive Gestaltung der Ortseingänge die Gemeinde aufwerte. Dies spreche Bürger, Gäste und Touristen an. Somit trage das Projekt zur Erreichung von Zielen in den LAG-Handlungsfeldern „Mehr Natur“, „Mehr Kultur“ und „Mehr Leben“ in der Region bei.

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