Südwestpfalz VR Bank verzeichnet 2021 starkes Wachstum

Die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau ist mit dem Geschäftsjahr 2021 zufrieden.
Die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau ist mit dem Geschäftsjahr 2021 zufrieden.

Zwei Jahre ist es her, dass sich der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Vertreter der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau persönlich getroffen haben. Umso größer war die Freude aller Beteiligten, dass die ordentliche Vertreterversammlung 2022 wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte.

Am 9. Juni haben sich die Gremien in Heuchelheim-Klingen zusammengefunden, um unter anderem die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Bank für das Geschäftsjahr 2021 zu beschließen.

„Das Bankenumfeld ist durch die vorherrschenden unternehmerischen Herausforderungen nach wie vor kein einfaches. Es ist heute wichtiger denn je, sich als Unternehmen auf das zu besinnen, was Kunden als tatsächliche Mehrwerte erleben und sich voll und ganz an deren Bedürfnissen zu orientieren“, heißt es seitens der Bank. Für das Kreditinstitut bedeute das, sich als regionale Mitgliederbank gesellschaftlich zu engagieren und den Weg des nachhaltigen Bankings weiterhin voranzutreiben.

Bilanzsumme um 7,2 Prozent gesteigert

Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 zeigen, dass sich die Bilanzsumme um 7,2 Prozent (117 Millionen Euro) auf 1735 Millionen gesteigert werden. Maßgeblich beeinflusst habe dies das bilanzielle Kundenkreditvolumen, das um 4,3 Prozent auf 1168 Millionen Euro geklettert ist. Der starke Aufwärtstrend aus den Vorjahren hielt somit auch im Berichtsjahr weiter an. Der Schwerpunkt des Kundenkreditgeschäfts lag im Bereich der privaten Immobilienfinanzierungen, die rund 65 Prozent des aktiven Kundengeschäfts ausmachen.

Das Privatkundengeschäft konnte in Summe um etwa 3,4 Prozent gesteigert werden. Auch im Firmenkundengeschäft verzeichnet die Bank ein starkes Wachstum um rund 4,7 Prozent. Dem kräftigen Kreditwachstum gegenüber steht das Kundeneinlagevolumen, das einen Anstieg um 3,25 Prozent auf 1270 Millionen Euro erfahren hat. Während der Bestand der Spareinlagen um 7,1 Prozent auf 184,8 Millionen leicht gesunken ist, konnte der Bestand der anderen Einlagen um 54,2 Millionen Euro (5,3 Prozent) ausgebaut werden.

Am Jahresende 2021 waren insgesamt 30.213 Menschen Miteigentümer der Bank – 570 mehr als ein Jahr zuvor.

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