Mauschbach Mauschbach wartet auf die Genehmigung fürs Baugebiet

Das Dorfwappen.
Das Dorfwappen.

Wann Mauschbach am Ackerweg Bauplätze schaffen kann, ist offen. Die Gemeinde musste umplanen, wohin das Regenwasser abgeleitet wird. Diese neuen Pläne müssen noch genehmigt werden.

Wann die überarbeitete Planung für die Niederschlagsentwässerung des dritten Bauabschnitts des Gebiets Plomb-Felsacker genehmigt wird, sei offen, teilte Bürgermeister Bernhard Krippleben am Freitag dem Gemeinderat mit. Wilfried Lauer, Leiter der Bauabteilung der Verbandsgemeinde, konnte ebenfalls keinen Zeitpunkt nennen. Der Rat sprach sich einstimmig dafür aus, bei Beginn der Bauarbeiten eine Kampfmittelsondierung vorzunehmen zu lassen. Die Verbandsgemeinde hat mit dem Unternehmen Tauber Explosive Management in Weiterstadt eine Rahmenvertrag für die Sondierung bei Straßenbaumaßnahmen abgeschlossen. In Mauschbach seien Kosten in Höhe von 2000 bis 3000 Euro zu erwarten, die zwischen der Gemeinde und den Werken aufgeteilt würden, so Krippleben. Höhere Kosten entständen, wenn die Firma tatsächlich Munitionsreste aus dem Krieg aufspürt.

Der Gemeinderat fasste ohne Diskussion den Grundsatzbeschluss, dass die Verbandsgemeinde Träger der Althornbacher Kindertagesstätte werden soll, falls die Kirche sie abgibt. In der Ratssitzung Anfang Oktober hatte Björn Bernhard, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land, die rechtliche Situation skizziert und erläutert, warum die Verbandsgemeinde die Trägerschaft aller Kindertagesstätten bis Anfang 2023 anstrebt. Die Mauschbacher Kinder gehen nach Althornbach in den Kindergarten.

Hornbacher Schule ist saniert

Bernhard informierte, dass die Hieronymus-Bock-Grundschule in Hornbach, in die die Mauschbacher Schulkinder gehen, am 3. Januar ihren normalen Betrieb wieder aufnimmt. Während der Sanierungsarbeiten wurden die Klasse 1 und 2 im oberen Stockwerk unterrichtet, die Klasse 3 und 4 waren in die Pirminiushalle ausgelagert. Bis auf ein paar Kleinigkeiten sei die Komplettsanierung abgeschlossen – Decken, Heizung, Fenster und Wasserleitungen.

Im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung ging es um die städtebauliche Sanierung. Die ersten Anträge seien von den Mitgliedern besprochen und genehmigt worden, teilte Krippleben nach der Sitzung der RHEINPFALZ mit. Der Rat habe ferner eine Wertanpassung von gemeindeeigenen Gebäuden vorgenommen. Durch deren Sanierung sei ihr Geldwert gestiegen.

x