Biedershausen Kommt der Solarpark für Biedershausen?

Erneuerbare Energie.
Erneuerbare Energie.

Stimmt der Ortsgemeinderat von Biedershausen am Mittwochabend (20 Uhr, Gemeinschaftshaus) den Solarpark-Plänen der Firma Anumar zu oder nicht?

Da sich mehrere Nachbargemeinden für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ausgesprochen haben, werden die Räte wohl nicht auf diese Einnahmequelle verzichten wollen, meint Ortsbürgermeister Christian Bühler.

Die Ingolstädter Firma Anamur möchte am Ende der Winterbacher Straße auf einem gut zehn Hektar großen Areal mittels eine PV-Freiflächenanlage grünen Strom erzeugen. Maximilian Herm hatte den Plan Anfang Januar im Rat vorgestellt. Er stieß bei den Landwirten auf ein geteiltes Echo: Manche Bauern sahen wertvolles Ackerland auf 30 Jahre als verloren. Bühler deutete gegenüber der RHEINPFALZ an, dass alternativ Grünlandflächen und Flächen mit flachgründigen Böden diskutiert worden seien.

Hochentaster und Feldwege

Ein weiterer Punkt der Ratssitzung wird die Anschaffung eines Hochentasters sein. Vor ein paar Jahren hatte der Rat ein „billiges“ Multifunktionsgerät angeschafft. „Das war mehr defekt als ganz“, sagt Bühler. Für den Kauf einen hochwertigen Entasters werde er mehrere Angebote vorlegen.

Ferner gilt es die Friedhofsatzung fortzuschreiben und in den Nachtragshaushalt Geld für den Feldwegeausbau einzustellen. Zwei Wege wurden hergestellt. Zwei Drittel der Kosten trägt die Jagdgenossenschaft.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung geht es um den Verkauf einer 60 Quadratmeter großen Verkehrsfläche an einen Häuslebauer.

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