Südwestpfalz Diese Felsen in der Südwestpfalz sind ab dem 1. Februar gesperrt
Dafür arbeiten fachkundige Personen mit der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) zusammen. Sie kennzeichnen und beobachten die gesperrten Felsen. Um die imposanten Tiere zu unterstützen, bittet die UNB, sich im Pfälzerwald besonders rücksichtsvoll zu verhalten. Die Tiere brüten hoch in Felswänden, an breiten Nischen und unter felsigen Überhängen. Die Felsenbrüter, die den Pfälzerwald prägen, werden jährlich auf ihren Bestand hin kontrolliert. Werden sie während der Brutzeit visuell oder akustisch gestört, kann dies zur Aufgabe der Brut führen und die Vogelpopulation erheblich beeinträchtigen.
Ist ein Felsen aus Gründen des Artenschutzes gesperrt, ist es nicht gestattet, ihn zu begehen, zu beklettern oder eine sonstige störende Aktivität wie Filmen oder Fotografieren im nahen Felsumfeld auszuführen. Gesperrte Felsen sollen gemieden und umgangen werden. Nicht alle Felsen im Pfälzerwald werden gesperrt, Erholungssuchende haben weiterhin ausreichend Alternativen.
Maßgebend ist Beschilderung vor Ort
Maßgebend für die Sperrung ist jedoch die tatsächliche Beschilderung vor Ort. Je nach fachlicher Einschätzung und Prüfung werden einzelne Felsen bereits vor dem 30. Juni wieder freigegeben. Die aktuell gehaltene Sperrliste kann unter pfaelzer-kletterer.de/info/sperrliste/ im Internet abgerufen werden.
Wer den Sperrungen zuwiderhandelt verstößt gegen die artenschutzrechtlichen Bestimmungen und kann mit einem Bußgeld bis zu 15.000 Euro belegt und strafrechtlich verfolgt werden.
Gesperrte Felsen
Verbandsgemeinde Dahner Felsenland
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VG Hauenstein
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VG Pirmasens-Land
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VG Rodalben
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