Thaleischweiler-Wallhalben Bürger lassen sich zu wenig zum Hochwasser beraten

Starkregen kommt meist unverhofft.
Starkregen kommt meist unverhofft.

Den Bürgern in vielen Dörfern der Verbandsgemeinde (VG) Thaleischweiler-Wallhalben ist nicht bewusst, dass ihr Grundstück von Starkregen und Hochwasser betroffen sein könnte.

Dies erklärte Max Müller von der Verbandsgemeinde im VG-Rat. In Thaleischweiler-Fröschen und in Wallhalben sei das Thema aber präsenter: Dort leben viele Menschen am Gewässer. Und gerade Thaleischweiler-Fröschen war ja auch schon von Starkregenereignissen betroffen. In den beiden Orten würden private Beratungen zum Starkregen- und Hochwasserschutzkonzept tatsächlich viel stärker nachgefragt. Der Großteil der bis dato 46 geäußerten Bitten um Beratung komme aus diesen beiden Gemeinden.

Bürger kostet der Service fast nichts

46 Beratungstermine seien aber nicht viel, gab Müller zu bedenken. Laut Bürgermeister Patrick Sema zeigt diese Beratung, bei der ein Ingenieurbüro die privaten Grundstück genau betrachte, Schwachstellen auf. Bürger koste dieser Service fast nichts. Es gebe hohe Zuschüsse.

In einer ersten Runde waren alle Dörfer der Verbandsgemeinde gemeinsam mit dem Ingenieurbüro begutachtet worden. Es gab Informationsveranstaltungen. Derzeit läuft Runde zwei, in der über erste Ergebnisse informiert wird. Start war in Thaleischweiler-Fröschen. Bei den Terminen – das ist eine Erkenntnis aus Runde eins – würden diesmal manche Dörfer beim Termin zusammengefasst. Das reduziere die Anzahl an Terminen.

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