Kreis Südwestpfalz Alte Häuser: Wie Martinshöher Fördergeld kriegen

Martinshöhe. Martinshöher, die ein älteres Haus besitzen, das sie modernisieren möchten, können dafür Zuschüsse vom Land bekommen. Wie das geht und was sie beachten müssen, erklärt Stadtplanerin Julia Kaiser am Dienstag, 1. März, um 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.

Das Angebot richtet sich an Bauherren, die ein Gebäude besitzen, das vor 1960 gebaut wurde. Weil es sich um historische Gebäude handelt, die für das Ortsbild prägend und wichtig sind, geht es bei der Infoveranstaltung nicht nur um die Fördergelder, sondern auch um Themen wie den Umgang mit ortstypischen Materialien. Nachdem Julia Kaiser über die Fördermöglichkeiten informiert hat, zeigt Mathias Heß – er ist Dorferneuerungsbeauftragter des Kreises Kaiserslautern – gelungene private Sanierungsvorhaben aus dem Landkreis. Wer sein Anwesen modernisieren oder umnutzen möchte, kann sich kostenlos zu den Möglichkeiten der Bauausführung, aber auch zum Förderantrag beraten lassen. Das Projektbüro ist am 1. März bereits ab 17 Uhr zur Sprechstunde geöffnet. Um 18 Uhr beginnen die beiden Kurzvorträge, und im Anschluss stehen die Experten für Fragen zur Verfügung. Außerdem können weitere Termine für die kostenlose Beratung vereinbart werden. Das Ganze ist eine Veranstaltung im Rahmen des Modellprojektes „Kommune der Zukunft“, zu der alle Martinshöher eingeladen sind. Als Dorferneuerungsgemeinde aktualisierte Martinshöhe vor einigen Jahren sein Dorferneuerungskonzept. Als wichtige öffentliche Dorferneuerungsmaßnahme wurde der Dorfplatz gegenüber der Kirche bereits neu gestaltet. (bfl)

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