Kreis Südliche Weinstraße Sprenger neuer Beigeordneter

Der achtköpfige Gemeinderat Oberhausen hat drei neue Mitglieder und die Ortsgemeinde einen neuen Beigeordneten. Mit vier Ja- und zwei Neinstimmen wurde Jens Sprenger in der konstituierenden Sitzung am Montag zum Beigeordneten gewählt.

Damit löst Sprenger Rudi Reininger ab, der vor acht Jahren als „Quereinsteiger“ in den Gemeinderat gekommen ist. „Jetzt kommt ein schwerer Teil“, sagte Ortsbürgermeisterin Irmgard Schreiber, die mit großer Mehrheit wiedergewählt worden war, zur Verabschiedung von Reininger. Der Dank der Ortsbürgermeisterin ging an den Beigeordneten, mit dem sie intensive und arbeitsreiche Jahre geteilt habe. Als größtes Projekt sei der Umbau des Dorfgemeinschaftshauses gestemmt worden. so Schreiber. Reininger verabschiedete sich mit einem Resümee. Als Erinnerung bekam die Ortsbürgermeisterin die 160 Beiträge, die Reininger in den vergangenen Jahren hauptsächlich im Amtsblatt über Oberhausen veröffentlicht hat. Sein Wunsch für die Zukunft war die Sanierung des Kinderspielplatzes und die Realisierung des Dorfrundweges. Seine Kritik ging an Nutzer des Freizeitgeländes am Pfingstwochenende, die die von der Gemeinde aufgestellten Regeln nicht eingehalten hätten. Mit einer Urkunde des Gemeinde- und Städtebundes und einer Urkunde der Ortsgemeinde wurden Rainer Bangerth und Werner Geiger für 20 Jahre Ehrenamt geehrt. „Oberhausen ist ein kleiner, aber erfolgreicher Ort, grundsolide, bescheiden und der Tradition verpflichtet, dazu haben sie beigetragen“, war das Lob des Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Martin Engelhard. „Ihr wart maßgeblich daran beteiligt, dass ich das Amt der Ortsbürgermeisterin angenommen habe, bereit neue Wege zu gehen und habt auch mit euren Maschinen und Fahrzeugen keinen Arbeitseinsatz versäumt“, sagte Schreiber. Verabschiedet wurden auch die Gemeinderatsmitglieder Werner Reiß (15 Jahre) und Harald Frey (fünf Jahre). Einen Blumenstrauß für ihren Einsatz bekamen die anwesenden Frauen der Ratsmitglieder. (pfn)

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