Kreis Südliche Weinstraße „Kann mich auf meine Bürger verlassen“

Zum Neujahrsempfang der Gemeinde Kleinfischlingen hatten sich am Sonntag viele Bürger versammelt. „Ich kann mich auf meine Bürger verlassen“, sagte Ortsbürgermeisterin Regina von Nida. Diese Verlässlichkeit habe dazu beigetragen, das Dorfleben lebendig zu erhalten.

An die Adresse der Neubürger gerichtet, wünschte sie sich, dass sie in die Vereine hineinschnuppern. Verlassen konnte sich von Nida auch auf zahlreiche Einzelpersonen, deren helfende Hände und Ideen sichtbar gewesen seien. Im vergangenen Jahr konnte das Neubaugebiet teilweise freigegeben, ein Urnenfeld geschaffen und die Verträge für schnelles Internet abgeschlossen werden, wie von Nida erinnerte. Eine Bereicherung sei der private Adventsbasar von Familie Stubenbordt gewesen, der 800 Euro erbrachte. 400 Euro sind für den Spielplatz der Gemeinde bestimmt und 400 Euro für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen. Waltraud Medardt trug passend zum Rückblick ein selbstverfasstes Gedicht über den Jahreskreis vor. Nun stehe an, neue Spielgeräte für den Spielplatz anzuschaffen. Zudem sollen die Funde der archäologischen Ausgrabungen im Neubaugebiet im Florum Kleinfischlingen ausgestellt und die Gemeinde-Homepage aktualisiert werden. Von Nida beglückwünschte junge Kleinfischlinger für ihre Erfolge bei Musik- und Sportwettbewerben. Sie ließen den Namen Kleinfischlingen mit einem vielfältigen Glanz erstrahlen. So hat Daniel Bornschein im beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in seiner Altersklasse am Klavier den ersten Preis erspielt, Fiona Kusche ist mit ihrer Mannschaft im Voltigieren gleichzeitig Pfalzmeister, Landesmeister und Süddeutscher Meister geworden. Glückwünsche konnte auch Frank Spiegel entgegennehmen, der beim Wettbewerb „Die junge Südpfalz – da wächst was nach“ den dritten Platz erreichte. Daniel Salm, Beigeordneter der nunmehr achtzehn Ortsgemeinden umfassenden VG Edenkoben, erinnerte an die große Veränderung auf Verbandsgemeindeebene mit der Eingliederung Maikammers. „Wir haben vieles zu bieten, jedes Dorf durch seine Einzigartigkeit auf seine eigene Weise. Unsere Mitbürger leben gerne bei uns, weil wir sie kennen und so vieles für sie tun können“, so Salm bei seinem Rundblick über die neuen Aufgaben einer großen Verwaltung. Die musikalische Gestaltung kam von den drei jungen Musikern Carolina Scheuch, Mia Stubenbordt und Paul Laqué und vom evangelischen Singkreis unter Leitung von Luise Becker. Auch die Sternsinger waren gekommen und überbrachten Glück und Segenswünsche. (ikl)

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