Kreis Südliche Weinstraße Ausbau der Kirchgasse

Dierbach beabsichtigt, die Kirchgasse neu auszubauen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden nun die Arbeiten zum Ausbau und zur Planung durch das Ingenieurbüro Teambau (BZA) einstimmig beschlossen. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im März beginnen.

Die Kosten beziehungsweise die Umlegungsanteile auf die Anwohner sind noch nicht genau bezifferbar. Klar ist, dass der Bereich Neubaugebiet Kirchgasse rund 150.000 Euro kosten dürfte. Für den Altbereich der Kirchgasse werden die Kosten noch ermittelt. Dort greift zudem das Prinzip des wiederkehrenden Beitrages, für den nicht nur die direkten Anlieger, sondern alle Grundstückseigentümer im Dorf aufkommen müssen. Da der endgültige Bebauungsplan „Wohnmobilstellplatz“ von der Kreisverwaltung noch nicht vorliege, musste der Gemeinderat unter Vorsitz von Ortsbürgermeister Manfred Huckle den Beschluss vertagen. Nach einem Test verschiedener Straßenleuchtmittel in den vergangenen Wochen, wurde nun die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik beschlossen. Den Auftrag dazu erhielten die Pfalzwerke. Die Umrüstungskosten belaufen sich auf etwa 11.000 Euro. Zu den Restarbeiten bei der Sanierung der Dierbachhalle gab der Bürgermeister an, dass der Fliesenbelag entfernt wurde. Die weiteren Arbeiten beginnen nächste Woche. Eine Nachbesserung der Unterfütterung der Fensterbänke soll noch folgen. In der Einwohnerfragestunde fragte Bürger Karl-Heinz Wüst an, ob es möglich sei, Nisthilfen für Weißstörche in Dierbach zu platzieren. Der Gemeinderat nahm den Vorschlag auf. Eine weitere Nachfrage bezog sich auf die Anbringung eines Gemeindewappens an der Dierbachhalle. Über die Möglichkeiten zur Herstellung solch eines Wappens wird im Rat nachgedacht. Die Landfrauen fragten wegen einer Installierung einer weiteren Info-Tafel Richtung Friedhof an. Ehrenbürger Gerhard Rinck spendet 500 Rosenstöcke zur Verschönerung des Gemeindebildes. Ratsmitglied Sven Stadler gab bekannt, dass die Filmaufnahmen für einen Werbefilm über den Ort nun beginnen. Alle Vereine und die Gemeinde selbst haben die Möglichkeit den Ort zu repräsentieren. (alve)

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