Ranschbach 725. Dorfgeburtstag: Wie aus „Ramesbach“ Ranschbach wurde

Mit einem Festakt wurden die Feierlichkeiten eröffnet.
Mit einem Festakt wurden die Feierlichkeiten eröffnet.

Im Jahre 1299 erstmals als „Ramesbach“ urkundlich erwähnt, wird dieses Jahr 725 Jahre Ranschbach gefeiert. In den kommenden Monaten sind verschiedene Aktionen rund um den Dorfgeburtstag angekündigt.

Eröffnet wurde das Jubiläumsjahr mit einem Festakt im Dorfgemeinschaftshaus, wo Ortsbürgermeister Thorsten Doll einen gelungenen Start ins Ranschbacher Jubiläumsjahr wünschte. Ranschbach kann auf eine wechselvolle Geschichte zurück blicken. So gehörte die Gemeinde im 14. Jahrhundert zum Besitz der Grafen von Leiningen, war von 1798 bis 1814 Teil der Französischen Republik. Später wurde der Ort förmlich überrannt, als 1983 über eine Wunderheilung bei der Kaltenbrunn-Quelle berichtet wurde. Über 350.000 Menschen strömten nach Ranschbach.

In jüngster Vergangenheit bekannt geworden ist das weinfrohe Örtchen durch das Seligmacherfest, das am dritten Wochenende im August veranstaltet wird und Gäste aus der ganzen Region anlockt. Hervorgegangen ist es im Jahr 2014 aus dem Häckerweinfest. Somit feiert das Fest in diesem Jahr seinen „kleinen“ zehnten Geburtstag.

Sechs Jubiläumsweine

Die kommenden Monate sollen ganz im Zeichen des Ortsjubiläums stehen. Passend dazu hat Rebecca Heypeter ein „Feschdbläddel“ gestaltet. Zudem wurden sechs Weine vorgestellt, die Ranschbacher Weingüter zu diesem festlichen Anlass kreiert haben.

Ortsbürgermeister Doll freute sich über die zahlreichen Gratulanten aus der Politik, Kirche und Gesellschaft und dankte den vielen ehrenamtlich Helfern und Helferinnen, die sich um das Jubiläum des Dorfs verdient machen.

x