Ohmbach Nach Messerstich: Warten auf das Gutachten der Rechtsmedizin

Ein 31-Jähriger wurde im Zuge des Streits mit einem Messer verletzt.
Ein 31-Jähriger wurde im Zuge des Streits mit einem Messer verletzt.

Nach dem Streit zweier Männer in der Ohmbacher Hauptstraße, in dessen Verlauf ein 31-Jähriger mit einem Messer lebensgefährlich verletzt wurde, sind die Ermittlungen noch lange nicht abgeschlossen. Wie die Leitende Oberstaatsanwältin in Zweibrücken, Iris Weingardt, auf RHEINPFALZ-Anfrage mitteilte, dauerten die Zeugenvernehmungen an. Zudem liege das in Auftrag gegebene Gutachten der Rechtsmedizin noch nicht vor. In der Nacht zum 21. Juni waren um kurz nach Mitternacht ein 24-Jähriger und ein sieben Jahre älterer Mann in der Nähe des Gasthauses Erfurt in Streit geraten. Zu den Hintergründen des Streits wollte sich die Staatsanwaltschaft auf Anfrage dieser Zeitung nicht äußern. Im Zuge der Auseinandersetzung soll der 24-Jährige ein Messer gezückt und seinen älteren Kontrahenten mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen schwer verletzt haben. Der 31-Jährige verständigte selbst die Polizei und musste im Krankenhaus notversorgt werden. Er schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr. Weingardt zufolge befindet er sich mittlerweile nicht mehr im Krankenhaus. Auch der 24-Jährige musste nach dem Streit in einer Klinik versorgt werden. Dann wurde er zwischenzeitlich festgenommen. Er befindet sich aber wieder auf freiem Fuß.

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