Motorsport Marijan Griebel startet bei der Rallye in Sankt Wendel

Start und Ziel in Sankt Wendel. Auch diesmal geht es in der ADAC-Saarland-Pfalz-Rallye für die Fahrer um wichtige Punkte.
Start und Ziel in Sankt Wendel. Auch diesmal geht es in der ADAC-Saarland-Pfalz-Rallye für die Fahrer um wichtige Punkte.

KUSEL/SANKT WENDEL. Marijan Griebel hat bei einem Lauf zur deutschen Rallye-Meisterschaft wieder ein Heimspiel. Diesmal bei der ADAC-Saarland-Pfalz-Rallye mit Start und Ziel in Sankt Wendel. Zwei der zehn Wertungsprüfungen am Freitag und Samstag, 18./19. August, werden ganz in der Nähe seines Heimatortes Hahnweiler ausgefahren.

Mit Beifahrer Tobias Braun aus Maikammer soll beim vierten von fünf Läufen die volle Punktzahl eingefahren werden, um sich die Chance auf den Titelgewinn zu erhalten.

Nach dem Ausfall bei der Actronics-Rallye in Sulingen liegt das Team auf Rang drei. In Front die Teams Christian Riedemann/Nico Otterbach (Kirchdorf/Wendelstein) im Hyundai I 20 N Rally 2 mit 83 Punkten und Philip Geipel/Katrin Becker (Plauen/Schlitz) im Skoda Fabia Rally 2 mit 71 Punkten, die beide ohne Ausfall sind und somit voll gepunktet haben. In Lauerstellung mit 64 Punkten folgen Marijan Griebel und Tobias Braun. Aber auch dieser dritte Platz ist nicht sicher, denn ebenfalls mit einem Ausfall folgt mit einem Abstand von nur zwei Zählern das mitfavorisierte Team Julius Tannert/Frank Christian (Zwickau/Mamming) in einem Skoda Fabia RS Rally 2.

„Das Ziel erreichen und Spaß haben“

Dieses motorsportliche Ereignis ist auch eine Herausforderung für das Team Wolfgang Ehlhardt/Helmut Michel (Kusel/Homberg). Mit einem Opel Astra gehen sie die zehn Wertungsprüfungen an. „Für uns ist es wichtig, das Ziel zu erreichen und dass es Spaß gemacht hat“, so der 73-jährige Elektrotechniker. Erfahrungen hat das Mitglied im Motorsportclub „Potzberg“ beileibe genug, denn als die im Saarland ausgetragene Deutschland-Rallye zur Rallye-Weltmeisterschaft gehörte, war Wolfgang Ehlhardt auch am Start.

Eine Rallye vor der Haustür lässt das Vater-Sohn-Team Maximilian Mathias und Udo Mathias aus Wolfstein natürlich nicht aus. Mit einem Mitsubishi Lancer EVO X geht das Team in der Gruppe der Serienfahrzeuge auf die zehn Wertungsprüfungen. Auch sie können durch ihre vielseitigen Einsätze auf etliche Erfahrungswerte zurückgreifen und streben den Klassensieg an.

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