Fußball Bezirksliga: Bedesbach-Patersbach und SVN auf gutem Weg zu weiteren direkten Duellen

Freut sich über die Leistung seiner Mannschaft: Thomas Löber (links) , Trainer des Bezirksligisten TuS Bedesbach-Patersbach.
Freut sich über die Leistung seiner Mannschaft: Thomas Löber (links) , Trainer des Bezirksligisten TuS Bedesbach-Patersbach.

Obwohl die beiden Bezirksligisten aus dem Landkreis bis Ende Mai getrennte Wege gehen: Nach starken Vorstellungen zum Entscheidungsrunden-Auftakt deutet einiges darauf hin, dass sich TuS Bedesbach-Patersbach und SV Nanz-Dietschweiler auch in der kommenden Saison in direkten Liga-Duellen gegenüberstehen.

Indizien gibt’s zur genüge nach dem Start in Titel- und Abstiegsrunde. Der SV Nanz-Dietschweiler ist dank personeller Erholung merklich im Aufwind. Das sollte doch klappen mit dem Liga-Verbleib, auch wenn die Plätze „überm Strich“ rar gesät sind. Der TuS Bedesbach-Patersbach wird seinerseits wohl kaum aufsteigen. „Um die Plätze anzugreifen und oben noch was zu reißen, hätten wir gewinnen müssen“, kommentierte am Freitag Thomas Löber das 1:1-Unentschieden seiner Truppe vergangene Woche im Aufgalopp gegen die SG Eppenbrunn. Wobei: Nach Aussage von TuS-Coach Löber wäre ein Sieg seiner Mannschaft durchaus nicht unverdient gewesen.

Den Landesliga-Absteiger hatte Löber vor der Partie als das Stärkste betrachtet, was die Süd-Staffel zu bieten habe. Ohnehin waren die Teams der anderen Gruppe als insgesamt stärker als die „Nordlichter“ eingeschätzt worden. „Man hat aber wohl gesehen, dass alle nicht allzu weit auseinander liegen“, so die Einschätzung des Trainers.

TuS-Team hält Wort

Löber ist rundweg zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft. „Großes Kompliment an die Jungs. Die haben Wort gehalten, als sie gesagt haben: ,Wenn’s drauf ankommt, geben wir Gas’“, freut sich Löber. Er hatte sich ob dürftiger Vorstellungen in Testspielen der Holper-Vorbereitung durchaus etwas Sorgen gemacht. Die sind mit der ersten Begegnung zerstoben. Tja, hätte nicht Max Maurer einen Elfmeter vergeben, hätte er bei einer weiteren Großchance besser abgeschlossen und auch Felix Becker im Eins-gegen-Eins gegen den Torhüter wie sonst üblich getroffen, der TuS hätte wohl gesiegt. „Wir wollten die Heimspiele gewinnen. Hat nicht geklappt, also müssen wir eben in Alsenborn siegen“, scherzt Thomas Löber vor dem Auftritt am Sonntag (15 Uhr) beim SVA. Personell ist es eng; auch Jan-Luca Horbach und Kevin Hebel fallen noch aus.

SVN fast wieder komplett

Ausfälle waren es, die den SV Nanz-Dietschweiler in die prekäre Lage gebracht haben. Inzwischen aber sind fast alle wieder zurück, kann der neue Trainer Fabian Lauder auf all die Stützen zurückgreifen, die sein Vorgänger Wolfgang Lang schmerzlich vermisst hatte. Lauder hat sein Auftaktspiel gewonnen - und das gegen Spitzenreiter SV Battweiler. Am Sonntag (15 Uhr) geht’s zum SV Schopp. Drei weitere Zähler, dann wäre wohl auch das Selbstvertrauen vollends zurück.

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