Kreis Kaiserslautern Rettungshubschrauber erhält dauerhaften Standort in der Westpfalz

Interimsbetreiber der Flugrettung ist derzeit der ADAC, der von Imsweiler im Donnersbergkreis aus seine Einsätze fliegt. Doch di
Interimsbetreiber der Flugrettung ist derzeit der ADAC, der von Imsweiler im Donnersbergkreis aus seine Einsätze fliegt. Doch die Konzession wird für den geplanten dauerhaften Betrieb neu ausgeschrieben.

Künftig wird dauerhaft ein Rettungshubschrauber in der Westpfalz stationiert sein. Für den Heli will das Land eine Luftrettungsstation im Rettungsdienstbereich Kaiserslautern bauen, teilt das Mainzer Innenministerium auf Anfrage mit. Zunächst wird jedoch die Konzession des Luftrettungsdienstes neu ausgeschrieben.

Der SWR hatte gemeldet, dass die Luftrettungsstation im Landkreis Kaiserslautern errichtet werde. Tatsächlich ist es aber so, dass noch offen ist, wo diese Basis sein wird, denn dies hängt damit zusammen, welche Organisation am Ende den Zuschlag erhält, so Mainz. Gebaut werde im Rettungsdienstbereich Kaiserslautern, der Stadt und Landkreis Kaiserslautern sowie die Landkreise Kusel und Donnersberg umfasst.

Standort noch unklar

Über eine Laufzeit von 25 Jahren investiert das Land 80 Millionen Euro, denn die Jahreskosten eines Rettungshubschraubers belaufen sich laut Ministerium auf etwa 3,2 Millionen Euro. Bis die Station in Betrieb geht, müsse der Konzessionsnehmer die Luftrettung von einem Interimsstandort im Rettungsdienstbereich Kaiserslautern aus betreiben, so der Ministeriumssprecher weiter. Dies muss nicht Imsweiler im Donnersbergkreis sein, wo der Rettungshubschrauber des ADAC seit 2021 testweise stationiert ist. „Es kommt eben darauf an, wer den Zuschlag erhält.“ „Christoph 66“ des ADAC war davor in Eßweiler (Kreis Kusel) stationiert. Die Johanniter als vorheriger Betreiber starteten mit ihrem „Red Nose“ von Sembach aus.

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