Otterbach Rat beschließt Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

Die Ziegelhütter Straße soll einen Zebrastreifen bekommen.
Die Ziegelhütter Straße soll einen Zebrastreifen bekommen.

Ein Maßnahmenbündel, mit dem für mehr Sicherheit im Verkehr gesorgt werden soll, hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend beschlossen. Die Entscheidungen wurden einstimmig getroffen, teilt Ortsbürgermeister Marco Reschke (FWG) mit.

Zum einen habe der Ortschef vorgeschlagen, in der Otterstraße die Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer beschränken zu lassen. Es handele sich um eine Landesstraße, deshalb sei auch der Landesbetrieb Mobilität gefragt. „Es geht hier gegen den Ortseingang hin sehr eng zu und außerdem muss der Autoverkehr eine Kurve nehmen“, erläuterte Reschke. Es werde auf dieser Passage einfach zu viel gerast. Das gelte sowohl für den Verkehr von Otterberg her als auch ortsauswärts. Allerdings, so schränkte der Ortsbürgermeister ein, sollte Tempo 30 erst nach dem geplanten Ausbau der Otterstraße eingeführt werden. Auf einen festen Termin dafür wollte er sich nicht festlegen. Vielleicht sei 2025 damit zu rechnen, meinte er.

Zebrastreifen und Beleuchtung

Die Ratsmitglieder seien sich darüber einig gewesen, einen Zebrastreifen zur Querung der Ziegelhütter Straße aufbringen zu lassen. Sehr viele Grundschulkinder seien nämlich auf ihrem Weg zum Unterricht auf dieser Passage mit einem hohen Verkehrsaufkommen konfrontiert. Der Zebrastreifen soll für mehr Sicherheit sorgen. Darüber hinaus sei geplant, eine sogenannte Gelbfüße-Route auszuzeichnen. Einig waren sich die Ratsmitglieder überdies darin, einen Auftrag zur Installation von Beleuchtung im Buswartehäuschen am Bahnhof zu vergeben. Das sei nötig, „denn für die Schulkinder – vor allem in den Wintermonaten – ist dies dort ein recht dunkles Eck“, sagte Reschke.

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