Heiligenmoschel Keine Steuererhöhungen in Heiligenmoschel

Die Gemeinde Heiligenmoschel wird sich am gemeinsamen Baumkataster der VG Otterbach-Otterberg beteiligen. Das hat der Rat beschl
Die Gemeinde Heiligenmoschel wird sich am gemeinsamen Baumkataster der VG Otterbach-Otterberg beteiligen. Das hat der Rat beschlossen.

Steuererhöhungen wird es im kommenden Jahr in Heiligenmoschel nicht geben. Das beschloss der Ortsgemeinderat am Dienstagabend in seiner Sitzung.

Damit bleiben die Grundsteuer A und B bei je 450 Prozent und die Gewerbesteuer bei 400 Prozent. Auch die Hundesteuer wurde nicht erhöht. Für den ersten Hund sind 50 Euro, für den zweiten 80 Euro und für jeden weiteren Hund 100 Euro pro Jahr zu zahlen. Der Besitzer eines Kampfhundes muss 600 Euro berappen. Der Beitrag für die Wirtschaftswegeunterhaltung liegt bei 13 Euro pro Hektar.

Beschlossen wurde, dass sich die Ortsgemeinde am gemeinsamen Baumkataster aller Gemeinden der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg beteiligt. Außerdem wurde Ortsbürgermeister Willi Mühlberger ermächtigt, den Auftrag dafür zu vergeben. Mühlberger erläuterte, dass die Gemeinde 27 Bäume hat, die einer regelmäßigen Kontrolle – hauptsächlich wegen der Verkehrssicherheit – unterzogen werden müssen. Diese Kontrollen seien Gegenstand des Auftrags.

Warten auf Ergebnis aus Hirschhorn

Nachträglich wurde der eingelegte Widerspruch gegen die Festsetzung der Kreisumlage von 2020 durch die Kreisverwaltung legitimiert. Gleichzeitig stimmte der Rat dem Antrag auf Aussetzung des Verfahrens zu, bis ein Ergebnis der Klage der Ortsgemeinde Hirschhorn in der gleichen Sache für das Jahr 2013 vorliegt.

Zwei Jahresabschlüsse, die besser ausfallen sind als geplant, segnete der Rat ab. 2015 schließt der Ergebnishaushalt mit einem Verlust von 27.030 Euro ab, im Plan waren noch 78.665 Euro Minus vorgesehen. Das Jahr 2016 wurde mit einem Verlust von 47.529 Euro im Ergebnishaushalt abgeschlossen, dies sei 42.835 Euro besser als geplant, so Mühlberger.

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