Kreis Kaiserslautern Es werden weniger

In 45 Ortsgemeinden und drei Städten im Landkreis Kaiserslautern werden am 25. Mai die Orts- und Stadtbürgermeister direkt gewählt. In 24 davon stellen sich mindestens zwei Kandidaten zur Wahl. Heißt umgekehrt: In 24 Gemeinden gibt es dagegen nur einen Bewerber. In Landstuhl, Queidersbach, Schopp und Rodenbach stellen sich drei Kandidaten zur Wahl. Gut möglich, dass die Bevölkerung dort noch einmal an die Urne treten darf. Der Termin für die Stichwahl ist übrigens der 8. Juni – Pfingstsonntag. Verhältnisse wie im an den Landkreis Kaiserslautern angrenzenden Wartenberg-Rohrbach, wo es gleich sechs Bewerber ums Ortsbürgermeisteramt gibt, haben wir im Landkreis nicht. In vielen Orten stellen sich dafür die Amtsinhaber wieder zur Wahl. Gering bleibt der Frauenanteil bei den Kandidaten: Gerade einmal neun Frauen stellen sich zur Wahl. Vor fünf Jahren war es eine mehr. Apropos vor fünf Jahren: Bei der Kommunalwahl 2009 lag die Wahlbeteiligung im „ersten Durchgang“ zwischen 48,2 (Landstuhl) und satten 93,7 Prozent (Waldleiningen). In fünf Gemeinden war eine Stichwahl nötig. Keine Urwahlkandidaten gibt es diesmal in den Ortsgemeinden Gerhardsbrunn und Oberarnbach. In Gerhardsbrunn kandidiert Amtsinhaber Hans-Jürgen Brünesholz aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr. Der neue Ortsbürgermeister wird deshalb vom neuen Gemeinderat gewählt. In Oberarnbach hat Ortsbürgermeister Arno Eckel (FWG) seine Bereitschaft signalisiert, sich vom neuen Gemeinderat wählen zu lassen. Auf fünf Sonderseiten stellen wir Ihnen heute die Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge der Gemeinden vor. Mit dabei sind auch die beiden Bewerber für Obernheim-Kirchenarnbach. Die Ortsgemeinde liegt zwar im Landkreis Südwestpfalz, in der Grenzgemeinde lesen aber viele die Kaiserslauterer Ausgabe der RHEINPFALZ. (ssl)

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