Kreis Germersheim Kurz notiert: Germersheim: Parken bald wieder erlaubt

Ab Mittwoch soll das Parken in der Richthofenstraße bei Fronte Beckers wieder möglich sein. Das sagte der Baudezernent der Stadt Germersheim, Norbert König, auf Anfrage. Seit vergangener Woche sind dort die Gehwege nicht nur für Autos, sondern auch für Fußgänger teilweise gesperrt. Als Grund gab König an, dass beide Seiten ein neues Pflaster erhalten müssten. Die alten Gehwegplatten seien teilweise locker und zerbrochen gewesen und es habe Unfallgefahr bestanden. Die neuen Pflastersteine, die sich über eine Fläche von 142 Quadratmetern erstrecken werden, sollen für mehr Sicherheit sorgen und für die parkenden Fahrzeuge leichter befahrbar sein. Über die Höhe der Kosten konnte der Baudezernent keine genaue Angaben machen. Die derzeitigen Bauarbeiten seien Teil des regulären Straßenunterhalts. Nach einem Sketch, der das Motto „Vom Arzt bis zum Zimmermann – das Wasserhinkel zeigt, was es kann“ mit der Suche eines geeigneten Prinzenpaares verband, wurden Kathrin Mühlbauer und Michael Hoffmann am Samstagabend beim Krönungsball als das 26. Prinzenpaar der Lämerscher Wasserhinkelfasenacht vorgestellt. Prinz Frank I. und Prinzessin Jasmin I. heißt das neue Rülzheimer Prinzenpaar, das am Samstagabend bei der Gala der Karnevalsgesellschaft rot-weiß „Die Stecher“ (KGR) in der Dampfnudel vorgestellt wurde. Im bürgerlichen Leben sind die beiden als Frank und Jasmin Völkel bekannt. Die Gala ist seit Jahren die Veranstaltung, bei der die KGR der Öffentlichkeit die neuen Rülzheimer närrischen Regenten vorstellt. Bis Aschermittwoch übernimmt das Paar nun die Amtsgeschäfte von Ortsbürgermeister Reiner Hör, die dieser am Samstag bereitwillig abgab. Jana Dörr und ihr Freund Keven Ullemeyer wurden zum Bärenkönigspaar gekrönt. Keven ist zwar kein „Originalbär“, denn er kommt aus Herxheim, aber närrisch genug, um die Regentschaft zu übernehmen. Da im vergangenen Jahr keine Bärenfasnacht stattfand, wurden die „Insignien“ nicht vom vorhergehenden Bärenkönigspaar übergeben. Die „tragenden“ Personen im Bärendorf wie zum Beispiel Bürgermeister Gerald Job überreichten die Wahrzeichen der Regentschaft, die da wären der Bärenstab, der Reichsapfel und die Mäntel. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde am Freitag Martin Wetzel zu Grabe getragen, der im Alter von 80 Jahren verstorben war. Die rege Beteiligung war Ausdruck der ungewöhnlichen Hilfsbereitschaft, für die der Verstorbene bekannt war, gleich ob ein Mitbürger privat oder ob kirchliche und kommunale Vereinigungen seiner Hilfe bedurften. Als Händler im Metallbereich Rohstoffverwertung hatte er sich eine Existenz aufgebaut. Liebe zur Natur, Freude am Fußball und ungewöhnliche Musikalität, die vor allem beim Akkordeonspiel ihren Ausdruck fand, bestimmten weiterhin sein Leben. So brachten ihm denn zur Trauerfeier Akkordeons die Melodie des Halleluja von dem Mann, der nur wenige Wochen vor ihm verstorben war: Leonard Cohen. Wetzel hinterlässt Frau, zwei Kinder, drei Enkel und vier Urenkel. Bis zum 20. Februar stellt die Germersheimer Hobby-Künstlerin Heike Schloß eine Auswahl ihrer Bilder und Gemälde im Ausstellungssaal, beim Festungsmuseum im Weißenburger Tor, aus. Heike Schloß malt vorwiegend abstrakt und bedient sich dabei verschiedener Techniken und Materialien. Zu den mit Acrylfarben gemalten, meist in rustikalen Farben und Erdtönen gehaltenen Bildern appliziert sie gerne Rost und Metall-Elemente, die sie unter anderem mittels Spachteltechniken in Szene setzt. Gerne lässt sie sich bei der Entwicklung und bei der Komposition ihrer Bilder von verfallenen Gebäuden und alternden Materialien inspirieren. Die Bilder sind zum Teil in einer gemeinsamen Schaffensperiode entstanden. Info Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. |hkt

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