Kreis Germersheim Bienwald-Radweg: Wer zahlt, schafft an

So schlimm kommt es auch nicht ...
So schlimm kommt es auch nicht ...

Die Option einer neuen Asphaltdecke für die alte K 23 gibt es realistisch betrachtet schlicht nicht.

Der Landesbetrieb Mobilität lässt keinen Zweifel zu: Die Option, den künftigen Radweg durch den Bienwald auf der K-23-Trasse zu asphaltieren, gibt es schlicht nicht. Das wurde zwar mal anders festgehalten, wie der Landesbetrieb nach einem Blick in seine Unterlagen eingesteht. Die Asphaltierung wurde allerdings „favorisiert“ von drei Beteiligten, die alle nicht bereit sind, das Sträßchen in irgendeiner Form zu unterhalten. Weder der LBM, noch der Kreis Germersheim, noch die Stadt Wörth wollen dafür in ihre (klammen) Kassen greifen.

Bezahlen soll der Forst und der wurde dann auch noch gefragt – nachdem man sich so schön einig war. Die Freude darüber, dass der Forst mitmacht, war offenbar groß. So groß, dass es offenbar keine große Diskussionen über die Straßendecke gab. Der Forst unterhält nämlich keine Asphalt-, sondern nur Schotterstraßen. Warum sollte er es mit der ehemaligen K 23 anders halten? Zumal auch der Forst als Landesbehörde kein Geld für Dinge ausgeben darf, die er nicht braucht. Oder kurz: „Wer zahlt, schafft an.“

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