Kreis Germersheim Barrierefrei und komfortabel

Die Gensheimer Immobilien und Massivhausbau GmbH hat in Hochstadt die „Wohnresidenz 55 Plus“ errichtet. Entstanden ist eine hochmoderne und repräsentative Anlage in idyllischer Lage in der Gartenstraße 3a. Der Gebäudekomplex mit insgesamt 24 Wohnungen wurde Ende April dieses Jahres fertiggestellt. „Alle Wohnungen sind inzwischen verkauft worden“, sagt Firmenchef Ernst Gensheimer.

Das Unternehmen mit Büros in Landau und Offenbach/Queich ist schon seit 35 Jahren im Immobiliengeschäft tätig und Gensheimer kennt den Markt ganz genau. „Eines hat mich schon seit vielen Jahren beschäftigt“, sagt der Seniorchef: „Wie möchten Menschen im fortgeschrittenen Alter in Zukunft wohnen? Worauf legen sie Wert und welche Ansprüche stellen sie an ein komfortables Zuhause?“ Gensheimer kennt die Antwort darauf aus langjähriger Erfahrung: „Der demografische Wandel“, so der Seniorchef, „verlangt für aktive Senioren ein Zuhause, wo man das Älterwerden leichter erleben kann.“ Für eben diese Zielgruppe ist die neue Hochstadter Wohnanlage gedacht. Baubeginn war Anfang 2014 und bereits im April dieses Jahres war alles fertig. Für die Planung zeichnete Architekt Jürgen Ochsenkühn aus Landau verantwortlich. An den Bauarbeiten waren laut Gensheimer überwiegend Handwerksbetriebe aus der Region beteiligt, denen der Firmenchef bescheinigt, durchweg sehr gute Arbeit geleistet zu haben. Wer in die Seniorenresidenz 55 Plus einziehen wollte, musste ein paar Voraussetzungen erfüllen: „ Die einziehenden Personen müssen mindestens 55 Jahre alt sein oder aber Frührentner sein.“ Bei Paaren gelte, dass mindestens einer von beiden das Zielgruppenalter erreicht oder Frührentnerstatus haben muss. Verkauft wurden die zwischen 62 und 185 Quadratmeter großen Wohnungen, darunter drei Penthousewohnungen, an Eigennutzer oder Kapitalanleger, so Gensheimer. Das Projekt Senioren 55 Plus sei 1999 entstanden „für die Menschen, denen der Zustand in den bisherigen Häusern und Wohnungen auf Dauer nur erschwert möglich war“. Eine Wohnanlage wie die Residenz 55 Plus in Hochstadt dürfe keinesfalls mit einem Altersheim und auch nicht mit „betreutem Wohnen“ verwechselt werden, hebt Gensheimer hervor. Vielmehr richte sich das Angebot an Menschen, die die Vorzüge von Komfort und Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden schätzten und deren alte Wohnungen nicht ihren Vorstellungen für ein bequemes Wohnumfeld im fortgeschrittenen Alter erfüllten. „Vielen älteren Menschen ist auch ihr bisheriges Haus nach dem Auszug der Kinder zu groß geworden, die Treppen sind zu steil, die Gartenarbeit zu mühsam“, zählt Gensheimer Beispiele auf, die ihm seine Kunden als Gründe für ihren Umzug in die Wohnresidenz 55 Plus genannt haben. Ein ähnliches Projekt mit 23 Eigentumswohnungen hatte die Firma Gensheimer unter anderem bereits 2008 in Bad Bergzabern verwirklicht. Dass die Vermarktung der neuen Wohnungen im 2000-Einwohner-Ort Hochstadt „so gut gelaufen ist“, habe ihn schon überrascht, sagt Gensheimer, der ihm Alltagsgeschäft von Sohn Christian Gensheimer unterstützt wird. Auch an Landauer Bürger habe er Wohnungen verkauft. Sehr wichtig ist dem Firmenchef der reibungslosen Ablauf auf der Baustelle, weshalb er so oft wie möglich persönlich vor Ort sei. Im Alltagsgeschäft steht ihm Sohn Christian Gensheimer zur Seite, der den Betrieb ebenfalls aus dem Effeff kennt. (ovi)

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