Wochen-Spitze An Weihnachten gerutscht

wospi

Viel Glück hatte ein Hagenbacher zum Jahresende und auf die richtige Ausrüstung vertraut.

Nicht mit Hals- und Beinbruch, sondern mit einem gebrochenen Schädel hätte möglicherweise der weihnachtliche Skiausflug eines Mannes aus Hagenbach geendet. Ihn hatte es auf den Feldberg im Schwarzwald gezogen, mutmaßlich derzeit die nächstbeste Möglichkeit für Südpfälzer auf zwei Brettern gen Tal zu sausen.

Bis ins Tal kam der Hagenbacher aber nicht. Auf einer Eisplatte hatte er die Ski verkantet und sich flach gelegt. „Es tat einen lauten Knall und da es die Hände auf dem Eis einfach nicht schafften den Sturz abzufangen schlug der Kopf voll auf dem Eis auf“, schildert er die Situation in einer E-Mail an die RHEINPFALZ.

Aber der Mann hatte ein Schutzengel genannt „Skihelm“. Der fing die Wucht des Sturzes auf, wobei er selbst zu Bruch ging. „Das schwache Kopfweh war nach einem halben Tag vorbei, also nicht mal eine Gehirnerschütterung“, freut sich der verunglückte Skifahrer. Er will jetzt die Geschichte allen erzählen, die immer noch ohne Helm Ski oder Snowboard fahren.

In diesem Sinne wünschen wir einen guten Rutsch und ein unfallfreies Jahr 2024.

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