Gönnheim Grundsteuer soll im Jahr 2021 steigen

Blick auf Gönnheim.
Blick auf Gönnheim.

Die Verabschiedung des Haushaltes 2020/2021 steht auf der Tagesordnung der ersten Sitzung des Gönnheimer Gemeinderates nach der Zwangspause durch Corona. Des größeren Platzbedarfs wegen tagt das Gremium in der Alten TV-Turnhalle (Mittwoch, 19.30 Uhr).

Der Ergebnishaushalt schließt in 2020 mit einem minimalen Jahresüberschuss von 200 Euro ab, für das Haushaltsjahr 2021 sind rund 6500 Euro vorgesehen. Der Finanzhaushalt ist in beiden Haushaltsjahren ausgeglichen. Für Investitionen sind im Jahr 2020 Maßnahmen in Höhe von 709.000 Euro vorgesehen, im nächsten Jahr 108.000 Euro, unter anderem für die Breitbandverkabelung, für die Sanierung eines Teils des Gehweges in der Bismarckstraße und den Ausbau der Grußgasse. Ende 2019 hatte der Rat beschlossen, Steuern, Gebühren und Beiträge für 2020 nicht zu erhöhen. Für das Haushaltsjahr 2021 ist bei der Grundsteuer eine Erhöhung der Hebesätze von je 15 Prozent vorgesehen. Das bedeutet, die Grundsteuer A steigt auf 345 Prozent und die Grundsteuer B auf 380 Prozent.

Auch Gönnheimer für Feldwegausbau

Die Bauern- und Winzerschaft Friedelsheim-Gönnheim hat den Antrag gestellt, den noch nicht ausgebauten Teil des Wirtschaftsweges „Obere Waltershöhe“ zwischen Neubaugebiet Gönnheim und Anwesen Wagner, Friedelsheim, zu asphaltieren. Begründung: Der geschotterte Weg halte den Belastungen der neuen, schwereren Traktoren auf Dauer nicht mehr stand. Der Friedelsheimer Rat hatte in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag bereits grünes Licht für den Friedelsheimer Anteil an dem Feldweg gegeben.

Für die Fassadensanierung des „Alten Schulhauses“ in der Bismarckstraße sind Aufträge für rund 50.000 Euro zu vergeben. Laut Ergebnis der Ausschreibungen sollen die Schreinerarbeiten für etwa 22.000 Euro an die Firma Klaus Schwarz, Wachenheim, gehen, der Auftrag für den Außenputz für gut 11.000 Euro an die Firma S. Avci, Bad Dürkheim, die Dacharbeiten für 1600 Euro an Sascha Walther, Friedelsheim, und die Sandsteinarbeiten für etwa 15.000 Euro an die Firma Roland Birmele, Friedelsheim.

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