Kreis Bad Duerkheim Gleisanlage wird erneuert

In den Sommerferien 2019 wird die Gleisanlage in der Ortsdurchfahrt erneuert. Die Akaziensiedlung bekommt im Zuge der Erdverkabelung im nächsten Jahr die gleichen Straßenlaternen wie sie schon im Ort zu finden sind.

Vom 1. Juli bis 11. August plus je einer Woche Vor- und Nachlaufzeit wird die Gleisanlage in der Bahnstraße in drei Abschnitten saniert. Das gab der RNV-Projektleiter Stefan Schwab in der Ratssitzung am Dienstag bekannt. In der Zeit wird ein Ersatzverkehr zwischen Maxdorf und Bad Dürkheim eingerichtet. Die Gemeinde klinkt sich bei der Sanierung mit „ihrem“ Straßenteil ein und lässt Leerrohre in der Bahnstraße verlegen. Die Gleisanlage plus je ein halber Meter auf beiden Seiten zu sanieren, ist Sache der RNV. Vorgesehen ist eine Bitumendecke zwischen und seitlich der Gleise, nach Absprache mit der RNV und mit entsprechender Kostenbeteiligung der Gemeinde sei aber auch eine Kronimus-Pflasterung, wie sie in der Bahnstraße zum Teil schon existiert, möglich, sagte der Projektleiter. Die Entscheidung darüber muss der Rat noch treffen. Es ist mit 43.000 Euro zwar die teuerste Straßenbeleuchtungsvariante, die Bürgermeister Helmut Rentz (SPD) dem Rat für die Akaziensiedlung ans Herz legte, er hatte dafür aber Gründe: Gleichbehandlung mit dem übrigen Ort und Lebensqualität. Weil die Leuchtkraft der einzelnen Glockenleuchten schwächer ist, müssen sie auf beiden Seiten der betroffenen Straßen aufgestellt werden. Der Rat folgte dem Vorschlag von Rentz bei einer Gegenstimme. Eine solarbetriebene Geschwindigkeitsmesstafel soll die kaputte alte Tafel ersetzen. Die beiden Nussbäume müssen dem Radweg nach Fußgönheim weichen, informierte Rentz, ihm sei es nicht gelungen, eine Planänderung zu erreichen. Die Beregnung in der Ellerstadter Flur wird derzeit aus Richtung Fußgönheim erweitert. Für die Verbreiterung und den Ausbau der Wirtschaftswege Herzbornweg und Mittelgewanne muss die Gemeinde einen landschaftspflegerischen Begleitplan vorlegen. Der Rat vergab den Auftrag für 5400 Euro an ein Kaiserslauterer Büro.

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