Donnersbergkreis Kellerduell an der B40

Marcus Stolze (Trainer SV Lohnsfeld)

„Die sportliche Situation mit zehn Punkten aus 18 Spielen ist natürlich schwer. Dennoch macht es mir Spaß, mit den jungen Spielern zu arbeiten. Die Unterstützung vom Verein ist da – das läuft gut. Ich habe vorerst für die Rückrunde das Traineramt übernommen. Wie es dann weiter geht, weiß ich nicht. Das Spiel letzten Sonntag in Rüssingen ist unglücklich gelaufen. Kurzfristig haben mir Stammkräfte abgesagt. Mit so einem kleinen Kader ist das schwer zu kompensieren. 35 Minuten haben wir gut mitgehalten, am Ende stand es 0:6. Für die Heimpartie bei gutem Wetter morgen gegen Dörnbach – im Gegensatz zu uns eine sehr erfahrene Mannschaft – bin ich zuversichtlich. Bis auf unseren Kapitän Yannik Bleh, der aufgrund eines Bänderrisses länger ausfallen wird, kehren angeschlagene Spieler zurück. Es gilt, die Null zu halten. Vorne kann ein Christian Hartmüller das entscheidende Tor machen. Ich rechne mit einem Sechs-Punkte-Spiel, freue mich auf ein Wiedersehen mit dem Trainerkollegen Martin Lauermann.“ Martin Lauermann (Trainer TSV Dörnbach) „Aktuell stehen wir drei Zähler vor Lohnsfeld auf dem vorletzten Platz. In den verbleibenden neun Spielen sind noch viele Punkte zu holen. In meiner Mannschaft steckt Potenzial, aber momentan treffen wir vorne die Hütte nicht. Das ist unser großes Manko. Nach acht Niederlagen in Folge müssen wir mit Biegen und Brechen in Lohnsfeld endlich den Bock umstoßen. Wir wissen, was uns erwartet und werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Ein Hauptaugenmerk liegt darauf, den Lohnsfelder Stürmer Christian Hartmüller eng zu verteidigen und nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Im Gegensatz zu unserer 0:3-Niederlage am Sonntag gegen Kerzenheim, wo wir vor dem Rückstand drei sehr gute Chancen nicht genutzt haben und unsere individuellen Fehler hinten dann brutal bestraft wurden, kann ich wieder auf Ruben Jahn und Marc Enkler zurückgreifen. Hut ab vor Matthias Kehrt, der mit 53 Jahren bei uns noch so großen Einsatz zeigt. Ihm will ich mal eine Pause gönnen.“

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