Karlsruhe Region hat viel vor

Die Technologieregion Karlsruhe will sich am 16. April kommenden Jahres mit großem Auftritt in Brüssel präsentieren. „Wir gehen nicht da hin, um uns an ein Info-Tischchen zu stellen, wir wollen mit einem professionellen Aufschlag Aufmerksamkeit erregen“, so Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD), Vorsitzender der Technologieregion Karlsruhe.

Mit breiter Brust soll in Brüssel angetreten werden. Geplant ist dabei nicht nur ein einmaliger Auftritt, sondern es sollen auch Kontakte geknüpft werden. „Wir wollen Ansprechpartner werden, wenn Fragen zur intelligenten Nutzung von Energie auftauchen“, sieht Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der Technologieregion Karlsruhe einen Wissensvorsprung, der nun genutzt werden soll. Auch Hans-Peter Mengele von der IHK Karlsruhe, sieht die Region bestens vorbereitet. „Wir waren die erste Region überhaupt, die sich dem Thema Energiewende angenommen hat, diesen Wettbewerbsvorteil wollen wir nun mit einem professionellen Auftritt nutzen.“ Mit dem KIT, dem Forschungszentrum Informatik und der Fraunhofer Gesellschaft habe man führende Forschungsstätten mit im Boot, hinzu kommen zahlreiche Firmen, die sich mit Elektromobilität, smarten Stromnetzen und Energieeffizienz beschäftigen. Letztlich geht es auch darum, bei der Vergabe von Europäischen Fördermitteln ganz vorne mit dabei zu sein, indem man Lösungen anbietet, weiterhin sollen immer wieder Experten nach Karlsruhe eingeladen werden, damit sie sich vor Ort ein Bild von aktuellen Entwicklungen machen können. Doch zunächst geht es darum, in Brüssel überhaupt registriert zu werden. (win)

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