Karlsruhe kurz notiert: : Zwei junge Männer ausgeraubt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden in der Karlsruher Innenstadt zwei junge Männer beraubt. Ein 22 Jahre alter Mann wurde kurz vor 2 Uhr nach Verlassen eines Bankgebäudes in der Philipp-Reis-Straße/Ecke Rüppurrer Straße von zwei Personen angesprochen und zu Boden gestoßen. Während eine Person auf dem Geschädigten kniete, entwendete der andere etwa 90 Euro und das Smartphone. Anschließend flüchteten die vermutlich drei Täter in Richtung Südstadt. Kurz nach 3 Uhr wurde ein 28 Jahre alter Mann in der Erbprinzenstraße von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und ein Stück weit begleitet. Kurz darauf wurde er plötzlich von zwei weiteren Personen von hinten zu Boden gebracht und es wurde ihm der Geldbeutel mit Führerschein und Bahncard entwendet. Alle drei Täter flüchteten. Die Täter werden im Alter von 20 bis 30 Jahren, zwischen 1,70 bis 1,80 Meter groß , beschrieben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0721 9395555 zu melden. (rhp) Das amerikanische Militär hat offiziell bestätigt, dass auf dem Coleman-Gelände im Mannheimer Norden fast 800 Panzer und Lastwagen sowie weitere Ausrüstung gelagert und gewartet werden sollen. Soldaten sollen dort nicht stationiert werden. Zivilangestellte werden sich um die Wartungsarbeiten kümmern. Ein Flugbetrieb soll nicht mehr stattfinden. Die Nachricht, dass die US-Armee das Areal über den geplanten Abzug im Februar hinaus nutzen will, hatte in Mannheim in den vergangenen Tagen für einige Aufregung gesorgt. (os) Die Sammelaktion zweier junger Speyererinnen für „Sans-Papiers“ (Menschen ohne Papiere) im französischen Calais am Samstag im „Eckpunkt“ war ein voller Erfolg. 500 Euro an Geldspenden und jede Menge Sachspenden von Unterstützern aus Speyer und der ganzen Umgebung, zum Beispiel aus Ludwigshafen, Schwegenheim und Edenkoben, seien zusammengekommen. „Viele haben uns gelobt, dass wir das zu zweit auf die Beine stellen“, zog Sabrina Wamberger am Abend nach der Aktion im „Eckpunkt “ erste Bilanz. Wie berichtet, hatte eine TV-Sendung Sabrina Wamberger und Léa Lefèvre auf die schwierige Lage von bis zu 3000 Menschen aus dem Sudan, aus Eritrea, Afghanistan und Syrien aufmerksam gemacht. Weil sie keine Papiere für die Einreise nach Großbritannien haben, sind sie bei winterlichen Temperaturen und ohne jegliche Versorgung in der Nähe des Hafens von Calais in einem improvisierten Lager aus Planen und Zelten gestrandet. Von dort aus versuchen sie, als blinde Passagiere in Lastwagen den illegalen Grenzübertritt über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu schaffen. Am Freitag soll von Speyer nach Calais gehen. Dort wollen sechs Helfer am Samstag die Spenden aus der Pfalz direkt an die Betroffenen verteilen, bevor sie am Sonntag wieder zurückfahren. (ast) An der Einmündung der K 21 auf die L 516, zwischen Mußbach und Deidesheim, kam es am Samstag gegen 19.10 Uhr zu einem schweren Unfall. Ein Mercedes, vermutlich mit Frankfurter Kennzeichen, missachtete, von Königsbach kommend, die Vorfahrt einer 69-Jährigen aus Neustadt, die in Richtung Mußbach unterwegs war. Die Frau versuchte, mit ihrem VW auszuweichen und kollidierte hierbei mit einem an der Einmündung wartenden Fiat einer 33-Jährigen aus Neustadt. Die 69-Jährige landete mit ihrem Auto im Straßengraben und wurde schwer verletzt. Die 33-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der Unfallverursacher flüchtete. Die L 516 musste zur Bergung der Unfallautos von der Feuerwehr teilweise gesperrt werden. Rund 14.000 Euro Gesamtschaden sind entstanden. Polizei bittet Zeugen, sich zu melden. (wkr)

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