Kaiserslautern Weiterhin Besuchsstopp am Westpfalz-Klinikum, aber ...

Klinikums-Geschäftsführer Peter Förster: „Wir sind uns darüber bewusst, wie wichtig Besuche für die Genesung unserer Patientinne
Klinikums-Geschäftsführer Peter Förster: »Wir sind uns darüber bewusst, wie wichtig Besuche für die Genesung unserer Patientinnen und Patienten sind.«

Vielerorts stehen die Zeichen momentan auf Lockerungen. Nicht jedoch am Westpfalz-Klinikum, das vorerst an seiner strikten Besucherregelung festhält: Es gilt ein generelles Besuchsverbot.

Nur in Einzelfällen und nach Absprache mit dem medizinischen Personal dürfen Patienten besucht werden. Peter Förster, Geschäftsführer des Krankenhauses: „Die Lage im Westpfalz-Klinikum hat sich in der Zwischenzeit etwas entspannt, allerdings stagniert die Belegung mit Covid-19-Patienten – gerade auf unseren Intensivstationen.“ Die Auslastung der Intensivstationen sei nach wie vor sehr hoch, auch wegen weiteren Behandlungen.

Förster: „Wir sind uns darüber bewusst, wie wichtig Besuche für die Genesung unserer Patientinnen und Patienten sind.“ Sollte die Covid-19-Inzidenz weiter rückläufig bleiben und sich das in der Belegung widerspiegeln, erklärt Förster, „gehen wir davon aus, in den kommenden Wochen den Angehörigen wieder Besuche ihrer Lieben ermöglichen zu können.“

Von 83 Intensivbetten sind aktuell 75 belegt

Am Standort Kaiserslautern werden aktuell zwölf Corona-Patienten auf den Isolierstationen behandelt, zehn auf der Intensivstation (davon werden sieben beatmet), in Kusel ist derzeit kein Corona-Patient auf der Isolierstation, aber zwei Patienten sind auf der Intensivstation (einer wird invasiv beatmet), am Standort Rockenhausen sind ebenfalls zwei Corona-Patienten auf der Intensivstation. In Kirchheimbolanden werden derzeit keine Corona-Patienten behandelt. Von den konzernweit insgesamt 83 Intensivbetten sind aktuell 75 belegt.

„Unser Personal – gerade auf den Covid-Stationen – hat in den vergangenen Monaten erneut Großartiges geleistet und gezeigt, dass sich die Region auf uns verlassen kann“, lobt Förster seine Mannschaft.

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