Fußball U19 des FCK mit einigen Fragezeichen vor der Reise nach Fürth

Dennis Will
Dennis Will

Auf die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern wartet am Samstag in der Bundesliga eine Auswärtsfahrt. Im Spiel bei Greuther Fürth hofft Trainer Dennis Will auf die Rückkehr möglichst vieler Spieler, die zuletzt krank waren.

Noch drei Partien sind in diesem Jahr für die Spieler des 1. FC Kaiserslautern in der U19-Bundesliga zu absolvieren, darunter auch die letzten beiden Spiele der Hinrunde. Nach einer unglücklichen Niederlage gegen Ingolstadt steht die Mannschaft von Trainer Dennis Will nun vor der Aufgabe, die Hinrundenbilanz irgendwie noch zu retten. Dabei ist die momentane Personallage allerdings alles andere als behilflich.

So hat sich Dennis Will die Länderspielpause nicht vorgestellt: Statt eines geplanten Freundschaftsspiels gegen Borussia Mönchengladbach war Schonen angesagt. Es waren so viele Kaderkicker krank, dass das Freundschaftsspiel abgesetzt wurde. Und stattdessen fanden krankheitsbedingt Trainingseinheiten mitunter nur mit zwölf Spielern statt. Aber nach dem Wochenende verbesserte sich die Situation wieder etwas. Sicher ausfallen werden am Samstag Sebastian Zieker und der zweite Torwart Luca Tauer. Bei weiteren Spielern steht noch ein Fragezeichen, ob sie dabei sein können. Dabei wäre es für die U19 des FCK so wichtig – vor allem nach dem Ingolstadtspiel –, mit einem personell gut aufgestellten Kader nach Fürth reisen zu können. Denn die letzte Partie war bitter. „Maximalst bitter“, wie Will sagt.

Zuletzt vor allem defensiv stabiler

Gegen den FC Ingolstadt 04 lief nämlich die ersten 45 Minuten praktisch alles wie am Schnürchen. Bis auf das Tore-Schießen. „Es war wohl unsere beste Halbzeit in der Saison“, erklärt der Trainer. „Spielanteile waren da, Chancen waren da und der Wille war da“, zählt er auf. Aber der Ball wollte nicht ins Tor gehen. Und dann fingen sich die Roten Teufel ein unnötiges Gegentor. Im zweiten Abschnitt konnte trotz aller Bemühungen nicht mal mehr eine Punkteteilung realisiert werden.

Positiv zu vermerken ist jedoch für das Tabellenschlusslicht die Gegentrefferanzahl. Insgesamt fingen sich die Lautrer in den letzten drei Partien nur drei Gegentreffer, für ein Kellerteam ein eher untypischer Wert. „Wir haben uns in der letzten Zeit enorm stabilisiert“, hält Trainer Will überzeugt fest. Aber damit sich die tabellarische Situation wieder verbessert, muss damit simultan die Chancenverwertung effektiver werden.

Fürth zuletzt mit fünf Niederlagen

Greuther Fürth ist ebenfalls erst in die Bundesliga aufgestiegen. Die Mannschaft legte einen furiosen Start hin. Die letzten fünf Partien verlor das Kleeblatt aber allesamt. „Wir haben uns von Woche zu Woche so sehr entwickelt“, hält Will ermutigend fest. „Und das wollen und müssen wir am Samstag wieder zeigen“, beendet er seinen Satz.

x