Kegeln TSG-Kegler verabschieden sich aus der Zweiten Liga

Zum Abschied wollen die Buchenlocher auf ihren Bahnen noch mal glänzen.
Zum Abschied wollen die Buchenlocher auf ihren Bahnen noch mal glänzen.

Zum Saisonausklang in der 2. DKBC-Bundesliga Mitte Kegeln ist auf den Bahnen im Buchenloch noch einmal Hochspannung angesagt.

Am Samstag, 12.30 Uhr, stehen sich im Kellerderby TSG Kaiserslautern und der SKK Gut Holz Zeil gegenüber. In diesem für den als Absteiger bereits feststehenden Gastgeber vorerst letzten Spiel auf nationaler Ebene geht es für die Unterfranken um alles oder nichts. „Mit einem Sieg bei uns und einer Niederlage des Ohrdrufer KSV bei Rot-Weiß Hirschau und mindestens einem Unentschieden des Wernburger SV in Markranstädt in der Bundesliga hat Zeil noch die Möglichkeit, in der Klasse zu bleiben“, berichtet TSG-Abteilungsleiter Andreas Nikiel. Dementsprechend engagiert werden die Gäste im Buchenloch wohl zur Sache gehen und die TSGler unter Druck setzen.

Da sich die TSG Kaiserslautern nach 25 Jahren aus dem Oberhaus des Kegelsportes in Deutschland positiv verabschieden will, ist zu hoffen, dass sich die Personalsituation bei den Gastgebern verbessert und es zu einem Schlagabtausch auf Augenhöhe kommt. Ob es zum Sieg reicht, wird sich zeigen. Was dafür spricht: Die Gäste konnten bisher auswärts nur einmal punkten.

Schlusslicht Mehlingen

In der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Nordbaden Kegeln sind die Entscheidungen schon gefallen. An der Aufstiegsqualifikation zur 2. Bundesliga Mitte nehmen Meister VKC Eppelheim und als bestes Pfalz-Team der KSV Kuhardt teil. Durch eine Umstrukturierung gibt es keinen Absteiger. Deshalb ist das Saisonabschlussspiel der Kellerkinder KV Mutterstadt gegen SKC Mehlingen am Samstag lediglich Pflichterfüllung. Für beide, Mutterstadt ist mit drei Zählern hinter Mehlingen Schlusslicht, ist eine Positionsverbesserung nicht mehr machbar.

Nach einer durchwachsenen Runde haben die Kegelfreunde Sembach zum Saisonabschluss mit dem Spiel beim KV Liedolsheim am Samstag noch einmal einen schweren Gegner vor der Brust. Der Tabellendritte hat zu Hause nur gegen Meister Eppelheim und den Tabellenzweiten Sandhausen verloren. Dazu Teamkapitän Lukas Lamnek: „Wir müssen auf Tobias Bauer, Thomas Eichenauer, Sven Hien, Jannik Dorn und eventuell Markus Tiedemann verzichten. Sollte ein Einsatz von Markus doch möglich sein, wollen wir versuchen, durch eine ausgeklügelte Taktik ein 4:4 zu ergattern. Dann hätten wir die Runde mit drei Spielen ohne Niederlage noch einigermaßen versöhnlich abgeschlossen.“

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