Kaiserslautern Nils erklärt: Parkour und Freerunning

Respekt, kann ich nur sagen, da laufen junge Burschen einfach über Mauern und überwinden Hindernisse, als ob das nichts wäre. Ihr wisst natürlich, dass die Jungs, Mädchen sehe ich nicht so oft, geübte Sportler sind. Parkour heißt der Sport, und der Parkourläufer ist der Traceur. Das ist Französisch und bedeutet so viel wie einer, der eine Linie zieht. Und genau so sieht es aus. Die Traceure überlegen sich eine Linie und verfolgen sie. Wenn da was im Weg ist, versuchen sie es möglichst mit dem Fluss der eigenen Bewegung zu überwinden. Dabei wird gesprungen, gedreht, abgerollt, mit einem Fuß abgestoßen oder mit eigener Körperkraft über etwas katapultiert. Einen Wettbewerb gibt es nicht, dafürkann der Sport jederzeit und überall und in jedem Alter ausgeübt werden. Man braucht ja nur sich selbst – und eine Portion Übung natürlich. Freerunning und Parkour, das stand vor ein paar Jahren für ein und dasselbe: Schnell und flüssig seinen eigenen Weg zu nehmen. Es gab und gibt Sportler, die wollen aber nicht nur geradlinig ankommen, die wollen dabei auch noch ein paar Tricks zeigen, Salto schlagen und Akrobatik einbauen. Diese Sportart heißt Freerunning. (thea)

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