Kaiserslautern Musik trifft Kunst in der Pfalzgalerie

Tritt mit Stücken französischer Provenienz an: Sandra Urba.
Tritt mit Stücken französischer Provenienz an: Sandra Urba.

In der Reihe „Klangfarben – Musik und bildende Kunst“ laden die Freunde des Museums Pfalzgalerie zu Gespräch und Musik zur Ausstellung „Hans Hofmann – Chimbote. Farben für die neue Stadt“ am Dienstag, 5. Juli, um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung dreht sich um Hofmanns Lebensstationen: Deutschland – Paris – USA.

Hans Hofmann wurde 1880 in Weißenburg/Bayern geboren und gründete nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs in München eine der ersten Schulen für moderne Kunst. Zuvor hatte Hofmann das Glück, dass ihn der Neffe eines Berliner Sammlers förderte und ihm von 1904 bis 1914 ein Leben in Paris ermöglichte. Diese Zeit, in der er unter anderem Pablo Picasso und Henri Matisse kennenlernte, war für den jungen Künstler äußerst inspirierend. Seine damaligen Eindrücke sollten sein künstlerisches Schaffen und seine Lehrtätigkeit – seit den 1930er Jahren in den USA – entscheidend prägen.

Erläuterungen zu Person und Werk des deutsch-amerikanischen Künstlers Hans Hofmann gibt Kuratorin Dr. Annette Reich. Die gefragte Pianistin Sandra Urba spielt Werke französischer Komponisten wie Eric Satie, Frédéric Chopin und Claude Debussy. Geboren in Vilnius, schloss die Musikerin 2015 ihr Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Ein Jahr später folgte ein Masterabschluss in Liedgestaltung. Sandra Urba erhielt zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben. Neben ihrer Lehrtätigkeit, unter anderem an der Hochschule für Musik in Detmold und an der Universität Paderborn, setzt sie sich vor allem mit moderierten Schulkonzerten für die Musikvermittlung in der Pfalz ein. Karten an der Museumskasse.

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