Kaiserslautern Mit gemischten Gefühlen in den Spieltag

Der Tabellenletzte der Regionalliga Südwest der Frauen, TSVgg Stadecken-Elsheim, ist am Samstag, 19.30 Uhr, zu Gast im Gymnasium Ramstein. Der SV Steinwenden will ihn trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Sechs Punkte hat Steinwenden bisher gesammelt, mit zwei Siegen aus fünf Spielen. Der SV ist auf Platz sieben geklettert. Im Keller sitzt die TSVgg. Sie hat aber erst viermal gespielt, davon einmal gewonnen und wie der SVS 7:11 Punkte auf seiner Liste. Am Sonntag um 10 Uhr trifft die Damenmannschaft der SG Kaiserslautern-Enkenbach in der Rheinland-Pfalz-Liga bei einem Auswärtsspiel auf den TV Feldkirchen. „Feldkirchen ist schon immer relativ stark. Dieses Jahr scheint sie noch stärker zu sein, da sie auch schon schwere Spiele gewinnen konnten“, berichtete die Mannschaftsführerin der SG Kaiserslautern-Enkenbach, Anna-Lena Birkmeyer. Da sie die Gegner aber noch nicht live beim Spielen gesehen habe, seien sie für sie schwer einschätzbar. „Ich denke allerdings, dass es ein schweres Spiel wird. Leider werden bei uns auch noch vier bis fünf Spielerinnen ausfallen, und wir werden somit nur sieben Spielerinnen sein. Da auf jeder Position eine Spielerin fehlt, werden wir keine Wechselmöglichkeiten haben, und haben somit keine Möglichkeit, einen schlechten Tag zu kompensieren“, so Birkmeyer. Ihr Team sei trotzdem ehrgeizig und motiviert. „Wir wollen zeigen, dass wir besser sind als unsere Ergebnisse“, sagte Birkmeyer. Das Team sei gut, müsse sich aber erst noch finden. „Unser Ziel ist es, uns gut zu präsentieren und mit einem guten Gefühl aus dem Spiel zu gehen“, sagte die Mannschaftsführerin. Ihre männlichen Kollegen, die Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern-Enkenbach, werden in der Rheinland-Pfalz-Liga am heutigen Samstag um 17 Uhr auswärts auf die SG Rehamed Südpfalz treffen. „In den letzten Trainingseinheiten standen weiterhin die Abwehr und der Angriff im Fokus“, erzählte der Trainer des Teams, Christian Lehnen. Für das Spiel am heutigen Samstag werden erstmals zwölf Spieler anwesend sein. „Das ist hinsichtlich taktischer Wechsel sehr komfortabel. Unser Ziel ist natürlich ein Sieg nach der letzten, doch sehr enttäuschenden Niederlage“, so Lehnen. Ein Sieg sei auch durchaus möglich. „Wir müssen dafür allerdings in der Lage sein, unsere Leistung entsprechend abzurufen“, sagte der Trainer.

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