Kaiserslautern Kaiserslautern kompakt: Sportbund sucht Zeitzeugen

Der Sportbund Pfalz, Dachverband des pfälzischen Sports, sucht Zeitzeugen, die etwas über den Einfluss der Amerikaner auf den Sport in der Pfalz, vor allem in den 1950er und 60er Jahren, wissen. Es ist bekannt, dass das amerikanische Militär Mitte der 1950er Jahre viele pfälzische Vereine beim Sportplatzbau unbürokratisch unterstützt hat. Der erste Vorsitzende des Sportbundes war zu jener Zeit Christian Löffler. Ihm gelang es nach mehreren Anläufen, die in der Pfalz stationierten US-Streitkräfte für die Idee zu gewinnen, den Vereinen mit ihren Pioniereinheiten beim Bau der Sportanlagen zu helfen: So wurden zum Beispiel tausende Kubikmeter Erde bewegt, damit Sportplätze errichtet werden konnten. Ein anderes Beispiel: Am 17. Dezember 1951 kam es zu einer ersten Begegnung im Basketball zwischen dem TV Kirchheimbolanden und amerikanischen Soldaten der Garnison Weiherhof. Basketball, eine amerikanische Erfindung, wurde in der Folgezeit schnell zu einer beliebten neuen Sportart beim TVK. Der Sportbund Pfalz sucht Zeitzeugen, die etwas über diese oder weitere Themen des Austauschs und Einflusses der Amerikaner auf den pfälzischen Sport aussagen können. Die Ergebnisse fließen ein in eine Masterarbeit der TU Kaiserslautern sowie in eine Tagung zur Sportgeschichte der Region. Kontakt unter der Telefonnummer 0631/34112-22 (täglich bis 13 Uhr) oder per E-Mail an info@sportbund-pfalz.de oder an a_hoffma@rhrk.uni-kl.de. (red) Bei der Mitgliederversammlung des VOB-Konditionenkartells des rheinland-pfälzischen Handwerks in Wartenberg-Rohrbach fanden Neuwahlen statt. Stellvertretende Vorsitzende wurde Heike Küker, Enkenbach-Alsenborn. Beisitzer wurden unter anderem Thomas Lenhard, Elektroinstallateurmeister, Kaiserslautern, Ralph Dietz, Elektroinstallateurmeister, Weilerbach, und Günter Juretic, Metallbauermeister, Fischbach. Als Rechnungsprüfer fungieren Walter Schraß, Hochspeyer, und Klaus Walter, Kaiserslautern. Vor der Wahl konnte der bisherige Vorsitzende eine positive Bilanz ziehen angesichts der auch weiterhin jährlich ansteigenden Mitgliederzahl auf jetzt über 420. Die Geschäftsführung ist bei der Kreishandwerkerschaft Westpfalz in Kaiserslautern angesiedelt. Die Organisation kämpft für die korrekte Einhaltung der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB). (red) Oberbürgermeister Klaus Weichel und Personalchefin Beate Kimmel begrüßten im Kaiserslauterer Rathaus offiziell die 13 neuen Azubis – fünf junge Männer und acht junge Frauen – des Ausbildungsjahrgangs 2015. Für die angehenden Verwaltungsfachangestellten, Fachinformatiker sowie Beamten des gehobenen Dienstes begann die Ausbildung zum 1. August beziehungsweise 1. Juli, die Ausbildung zum „Bachelor of Arts“ Soziale Arbeit beginnt am 1. Oktober. Insgesamt hatten sich 419 Personen um einen Ausbildungsplatz bei der Lauterer Stadtverwaltung beworben. „Wir bilden nicht mehr über Bedarf aus, sondern orientieren uns an den tatsächlich vorhandenen Stellen“, erläuterte Oberbürgermeister Weichel. „Das bedeutet, Sie alle haben sehr gute Chancen, übernommen zu werden.“ (red)

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