Schwimmen Kaiserslauterer SK drittbester Verein in Süddeutschland

Vertraten den KSK in Wetzlar: Jonas Balzer, Theodore Kappas, Jacob Furqueron und Sarah Tinti (von links).
Vertraten den KSK in Wetzlar: Jonas Balzer, Theodore Kappas, Jacob Furqueron und Sarah Tinti (von links).

Eine Schwimmerin und drei Schwimmer des Kaiserslauterer SK (KSK) maßen sich in Wetzlar mit den besten Schwimmern in ihren Jahrgängen in Süddeutschland. Zeitgleich kämpfte der Großteil des KSK im neuen Westbad in Darmstadt um Bestzeiten, Medaillen und Qualifikationen für die im Mai stattfindenden süddeutschen Meisterschaften.

Den Start machte Jonas Balzer (Jahrgang 2009). Er brachte auf den 1500 Meter Kraul sein Können nicht ins Wasser und blieb mit knapp einer Sekunde über seiner Bestzeit auf Rang 18. Die 800 m Kraul am Sonntag liefen deutlich besser. Er verbesserte sich um 13 Sekunden und sicherte sich Platz 16.

Die beiden jüngsten KSK-Teilnehmer zeigten ab dem ersten Rennen, wie gut die Vorbereitung gelaufen war. Jacob Furqueron sicherte sich in neuer Bestzeit und Vereinsjahrgangsrekord den ersten Platz über 1500 m Kraul, legte am Sonntag zwei neue Vereinsjahrgangsrekorde nach und ergatterte auch über die 400 Lagen und 800 Kraul den Meistertitel.

Theodore Kappas überragend

Theodore Kappas ließ niemandem eine Chance und bestimmte jedes seiner drei Rennen von Anfang an. Er sicherte sich dadurch drei süddeutsche Meistertitel in Bestzeit.

Am Sonntag durfte dann auch die einzige qualifizierte Schwimmerin des Kaiserslauterer SK über die 800 m Kraul ins Wasser. Sarah Tinti musste sich nach einem sehr mutigen Anfang dem Feld geschlagen geben, dennoch reichte es zu Platz zehn. Die Leistung der Athleten brachte dem Verein Platz drei im Medaillenspiegel ein.

Die 13 Teilnehmer in Darmstadt glänzten mit vielen tollen Zeiten. Jon Eschbach holte zweimal Silber und einmal Bronze. Sein Bruder Mats schaffte es bei seinen sieben Starts sechsmal aufs Treppchen, wovon ihm alle sechs auch die Qualifikation für die süddeutschen Meisterschaften einbrachten. Ihre Schwester Lotta Eschbach findet nach ihrem Auslandsjahr langsam wieder zu ihrer alten Form zurück.

Vier Bestzeiten von Raphael Grether

Raphael Grether, Jahrgang 2010, gelang es, vier Bestzeiten zu schwimmen und die 50 m Kraul so zu verbessern, dass auch er im Mai dabei ist. Der Kaiserslauterer Neuzugang Markus Wald erschwamm sich ebenfalls die Qualifikation über 50 m Kraul sowie einen zweiten und einen dritten Platz. Marie Allmann sammelte an diesem Wochenende drei zweite Plätze. Emmelie Stief wurde im Jahrgang 2007 zweimal Erste und zweimal Zweite. Die jüngste Teilnehmerin des KSK, Marta Korotchenko, Jahrgang 2012, erschwamm sich einmal Gold und Silber und zweimal Bronze. Die Älteste im Team konnte sich in einem starken Feld der offenen Klasse mit vielen Bestzeiten belohnen.

„Ein rundum gelungenes Wochenende, welches uns zeigt, an was jetzt bis Mai gearbeitet werden muss“, so der Trainer Lukas Vollrath, der vor Ort in Darmstadt war, und die Trainerin der ersten Mannschaft, Bianca-Mara Stief, die die Starts ihrer Schützlinge per Livestream verfolgte.

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