Kaiserslautern In der Slowakei auf Medaillenkurs

Es war das Debüt des im Dezember vergangenen Jahres gegründeten DKV-Shito-ryu-Kaders, und als sie vom Shito-ryu-Europeancup in Nova Zamky/Slowakei zurückkehrten, hatten die Kaiserslauterer einiges zu feiern.

Stilrichtungskadertrainer Marcus Gutzmer war sehr zufrieden, dass sich viele Athleten aus seinem Heimverein Budokan Kaiserslautern qualifizieren konnten, sodass im Nominierungsplan gleich die Namen mehrer Starter aus der Barbarossastadt auftauchten. In der Leistungsklasse der Herren scheiterte Maximilian Rogge zunächst am späteren Finalisten aus Russland, setzte sich später jedoch gegen seine Teamkollegen in der Trostrunde souverän durch und erkämpfte sich den dritten Platz. Tu Phan wurde Fünfter, und Paul Lichtwark landete auf Rang sieben. Im anderen Pool erreichte Kenny Grafenhorst den siebten Platz. In der Leistungsklasse der Damen zeigte sich Sandra Ripsch in ausgezeichneter Form und erkämpfte sich sehr selbstsicher den Finaleinzug. Dort konnte sie lediglich die Lokalmatadorin Alžbetka Oveková stoppen, und sie holte sich verdient Silber. In der weiblichen Kategorie der Unter-18-Jährigen unterlagen in ihren Pools sowohl Louisa Haberer als auch Marie Richter nur knapp den späteren Finalistinnen. Die Chance auf Bronze ließen sich die beiden mit dem Trostrundeneinzug nicht entgehen. Sie erkämpften sich den dritten Platz. Starke Leistungen zeigte auch Hans Bardua in der Masterclass-Kategorie Ü50. Dort konnte er sich gegen alle Kontrahenten durchsetzen und am Ende Gold nach Deutschland holen. Herbert Janetzky erkämpfte sich mit einer starken Leistung den dritten Platz Ü40, und Ralf Müller belegte zweimal den fünften Rang (Kata und Kumite), ebenfalls in der Kategorie Ü40 Männer. Als Coach war Sandra Werling dabei. (red)

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